Frage an Jens Spahn von Regina V. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrter Herrr Spahn,
die Auswüchse der Arzneimittelbudgets für Ärzte gipfeln leider darin, dass
1. Fachärzte überlaufen sind, weil die Hausärzte wegen ihrer Budgets sich weigern, die vom Facharzt verordneten Medikamente weiter zu verschreiben, deshalb laufen Patienten pro Quartal zu vielen Fachärzten, was medizinisch nicht immer erforderlich wäre.
2. Sind oft auch die Fachärzte durch die Budgets geknebelt, so dass sie Patienten völlig unnötig ins Krankenhaus einweisen, damit sie dort die Medikamente bekommen!!! Das geschieht anscheinend besonders den ´teuren´ Patienten, die bei Autoimmunerkrankungen mit so genannten Biologika behandelt werden.
Hier greift die ärztliche Selbstverwaltung nicht, sondern hier müsste der Gesetzgeber diese Auswüchse verhindern. Es müsste doch möglich sein, mit den Vorgaben Ausgaben zu begrenzen anstatt noch mehr Geld auszugeben!
Bitte informieren Sie mich darüber, ob und wie dieses Thema in Ihrem Ausschuss diskutiert wird.
Sehr geehrte Frau Varenna,
haben Sie herzlichen Dank für Ihre Frage über abgeordnetenwatch.de.
Der Kontakt zu den Mitbürgern ist mir persönlich sehr wichtig. Zum direkten Kontakt gehört für mich aber auch, dass mir die wesentlichen Daten - also zumindest der Name, die Anschrift und eine E-Mail-Adresse - meines jeweiligen Gegenübers bekannt sind. Über meine E-Mail-Adresse ( jens.spahn@bundestag.de ), per Telefax (030-227 76814) oder aber per Post (Platz der Republik 1, 11011 Berlin) besteht jederzeit die Möglichkeit, mit mir Kontakt aufzunehmen.
Täglich wenden sich auf diese Weise zahlreiche Mitbürgerinnen und Mitbürger mit ihren Anliegen an mein Büro. Dabei bemühe ich mich, diesen schnellstmöglich nachzugehen. Gerne können auch Sie sich mit Ihren Fragen und Anregungen direkt an mein Büro wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Jens Spahn MdB