Jens Spahn
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Frage von Joachim R. •

Frage an Jens Spahn von Joachim R. bezüglich Familie

Als Alternative sollten die Besserverdienenden zur Kasse gebeten werden:
Ich schlage vor, dass Sie sich mit gleichem Engagement für die Aufhebung der Beitragsbemessungsgrenzen in der Sozialversicherung einsetzen, damit die Personen mit höheren Einkommen, entsprechend ihrer Leistungsfähigkeit mit dem gleich hohen Prozentsatz der gesetzlichen Sozialversicherung solidarisch belastet werden.
Warum zahlen Besserverdienende aufgrund der Beitragsbemessungsgrenzen einen niedrigeren Prozentsatz ihres Einkommens an Sozialversicherungsbeiträgen als Normalverdiener ? Warum zahlen Besserverdienende nicht den gleich hohen Prozentsatz ?
Möglichkeiten für eine gerechtere Finanzierung der Sozialversicherung:
Setzen Sie sich dafür ein, dass Berüfsgruppen wie Beamte etc ebenso Beiträge in die Rentenversicherung einzahlen.
Warum müssen es bei Ihnen die Kinderlosen sein, die zahlen sollen, obwohl sie bereits die Familien mit alimentieren, denn Kinder und Hausfrauen sind beitragsfrei mitversichert und zahlen keine Beiträge ?
Kinderlose zahlen die höchsten Steuern und alimentieren auch so steuerlich die Familien mit, welche zudem noch steuerliche Entlastungen erfahren (Ehegattensplitting, andere Steuerklasse, Kindergeld, Freibeträge u.a.). Warum setzen Sie sich nicht für eine gerechte Steuerbelastung ein ?
Warum wollen Sie, dass sich die Besserverdienenden weiterhin alimentieren lassen, von der ärmeren Bevölkerung ?
Warum zahlen Sie als MdB nicht aus Ihrem Einkommen, wie jeder andere Bürger auch die Rentenbeiträge ? Warum setzen Sie sich nicht für eine solche Gesetzesänderung im Bundestag ein ?
Warum entlasten Sie nicht die Sozialversicherung von sozialversicherungsfremden Leistungen z.B. Mutterschaftsgeld, Krankenhauskosten (Entbindung) ? Dies sind keine Krankheiten und sie gehören daher nicht in die pflichtbeitragsfinanzierte Sozialversicherung, sondern müsste aus Steuermitteln finanziert werden, weil es eine Gesamtvolkswirtschaftliche Aufgabe ist.

Jens Spahn
Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Rutka,

haben Sie herzlichen Dank für Ihre Frage über abgeordnetenwatch.de.

Der Kontakt zu den Mitbürgern ist mir persönlich sehr wichtig. Zum direkten Kontakt gehört für mich aber auch, dass mir die wesentlichen Daten - also zumindest der Name, die Anschrift und eine E-Mail-Adresse - meines jeweiligen Gegenübers bekannt sind. Über meine E-Mail-Adresse (jens.spahn@bundestag.de), per Telefax (030-227 76814) oder aber per Post (Platz der Republik 1, 11011 Berlin) besteht jederzeit die Möglichkeit, mit mir Kontakt aufzunehmen.

Täglich wenden sich auf diese Weise zahlreiche Mitbürgerinnen und Mitbürger mit ihren Anliegen an mein Büro. Dabei bemühe ich mich, diesen schnellstmöglich nachzugehen. Gerne können auch Sie sich mit Ihren Fragen und Anregungen direkt an mein Büro wenden.

Mit freundlichen Grüßen
Jens Spahn MdB

Anmerkung der Redaktion
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