Frage an Jens Gieseke von Ines R. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrter Herr Gieseke,
in der EU wurden bisher die Bemühungen zur Kennzeichnung von hohen Zuckergehalten in Lebensmitteln zur Unterscheidung von gesünderen Lebensmittel blockiert. Wir Verbraucher haben nicht die Möglichkeit schnell und einfach ungesunde Lebensmittel zu finden, da oft irreführende Werbung geführt wird.
Die EU möchte nun weiter deregulieren und das Nährwertprofil der WHO nicht weiter verfolgen.
Werden Sie sich gegen die Abschaffung der Nährwertprofile in der Health-Claims-Verordnung (gegen Punkt 47 der REFIT-Resolution "Regulatory Fitness and Performance Programme (REFIT): state of play and outlook") einsetzen?
Setzen Sie sich dafür ein das Lebensmittel in Zukunft gut gekennzeichnet werden?
Vielen Dank für Ihre kurze Rückmeldung
Sehr geehrte Frau R.,
vielen Dank für Ihre Frage und Ihr Interesse an meiner Arbeit.
Ich lege großen Wert auf den persönlichen Austausch mit Institutionen, Unternehmen und Vereinen. Von besonderer Bedeutung ist für mich allerdings der Austausch mit Bürgerinnen und Bürgern aus meinem Betreuungsgebiet. Deshalb bin ich oft persönlich unterwegs zwischen den ostfriesischen Kreisen Aurich, Wittmund, Leer und der kreisfreien Stadt Emden im Norden sowie dem Emsland, der Grafschaft Bentheim, dem Osnabrücker Land und der Stadt Osnabrück. Das regelmäßige Gespräch mit ganz unterschiedlichen Menschen ist die Basis meiner politischen Arbeit.
Die Beantwortung von Anliegen und Anfragen über eine Vermittlerinstanz wie abgeordnetenwatch.de halte ich für ungeeignet. Ich biete allen Bürgerinnen und Bürgern an, Ihre Fragen direkt per Mail (jens.gieseke-office@ep.europa.eu) oder postalisch (Hauptkanal links 42, 26871 Papenburg) an mich zu richten. Für diese direkte Form der Kommunikation habe ich bislang ausnahmslos positive Rückmeldungen erhalten.
Ich freue mich deshalb auf Ihre direkte Nachricht.
Beste Grüße
Jens Gieseke
Mitglied des Europäischen Parlaments