Frage an Jan Stein von Ernst W.
Guten Tag, Herr Stein,
was sagen Sie denn zu dem vielen Geld, das es in Europa gibt? Überall - beruflich oder unter Freunden und Bekannten - hört man: wenn man kein Geld hat, soll man einen EU-Antrag stellen. Welche Anträge will Ihre Partei Die PARTEI stellen?
Vorzügliche Grüße,
Ernst Wollweber, Regierungrat
Sehr geehrter Herr Wollweber,
ich darf mich Ihnen anschliessen in der Annahme, das Regierungsräte zu wenig Geld bekommen und daher nach Wahlalternativen suchen.
Es gibt viel Geld in Europa und dass muss sich ändern. Es muß noch viel mehr Geld geben.
Bisher kann man als Privatperson zwar einen EU-Antrag stellen, hat dadurch aber erhebliche finanzielle Verluste.
Wenn man als Land einen EU-Antrag stellt, wird man entweder in die EU aufgenommen, oder eben nicht. Wie sich dies finanziell für Privatpersonen auswirkt, ist noch nicht richtig erforscht. Vermutet wird, das alles Geld, was ein Land durch einen EU-Beitritt erhält, gleich wieder das Land verlässt.
Ich werde mich also dafür einsetzen, Residenzregeln für das Geld einzuführen. Dabei könnte man festlegen, wo ein Geld sich aufzuhalten hat, beispielsweise auf meinen oder Ihrem Konto.
Ich hoffe Ihnen einen Ausblick auf Europa gegeben zu haben, wie es leuchten und blühen kann.
Mit goldenen Grüßen
Jan Stein