Frage an Jan Stein von Volkmar V. bezüglich Gesundheit

Sehr geehrter Herr Vater,

 danke für Ihre Frage, aus deren Fragestellung ich entnehme, dass Sie sich bereits mit dem Thema vertraut gemacht haben, schliesslich feierte Deutschland am 23.04 den Tag des Bieres.

Sicherlich ist Ihnen auch nicht entgangen, dass  im Wirtshausgesetz der Stadt Weißensee in Thüringen noch vor dem, jetzt gültigen Reinheitsgebot, festgelegt wurde, das Bier nur aus Wasser, Hopfen und Malz hergestellt werden darf. Damit darf sich Thüringen rühmen, der eigentliche Erfinder des Reinheitsgebotes zu sein.

Großes Entsetzen löste es aus, als Privatmedien mittels einer gesponserten Sendung das Sprichwort  "Hopfen und Malz, Gott erhalts" versuchten, das Reinheitsgebot zu unterlaufen, in dem sie versuchten mit "Butter und Schmalz - Gott erhalts" als neues Sprichwort zu etablieren.

 Wir, als Partei "Die PARTEI" werden uns in Europa zwingend dafür einsetzen müssen, das ein Bier ein Bier bleibt.

Ein Bier wird  auch zukünftig aus Hopfen und Malz bestehen. Sollte sich herausstellen, das ein Bier aus Hafer besser schmeckt, dann wird der Hafer  in Hopfen umgenannt.

 Wir sind in Verhandlungen mit sämtlichen Bierlobbyisten der Welt, damit sie uns unterstützen, in sämtlichen Ländern der EU den Weinanbau zu verbieten und Hopfen anzubauen.

Ich bin zuversichtlich, spätestens 2015 ein Gesetz einbringen zu können, welches gleich ratifiziert werden kann.

 Desweiteren sehe ich mit großer Sorge die Entwicklung bei den alkoholfreien Bieren.  Auch diesen Punkt werden wir in Brüssel bearbeiten müssen. Ein alkoholfreies Bier ist wie ein Elefant ohne Rüssel und Elefanten ohne Rüssel können wir als Partei, die den Tierschutz im Namen trägt, natürlich nicht zulassen

Ich hoffe, ihnen voll umfänglich Auskunft gegeben zu haben und bitte Sie, am 25.5 die Partei "Die PARTEI " zu wählen.

 Hochachtungsvoll

 Jan Stein