Frage an Jan-Peter Röderer von Markus L. bezüglich Umwelt
Sehr geehrter Herr Röderer,
als eines der drängendsten Probleme steht die Aufgabe des Klimaschutzes auf der politischen Agenda der nächsten Jahre.
Barack Obama drückt es so aus: "Wir sind die erste Generation, die den Klimawandel am eigenen Leib spürt, und die letzte Generation, die etwas dagegen tun kann ... wir haben nur einen Planeten ... und es gibt keinen Plan B."
Welche Maßnahmen und Projekte möchten Sie als zukünftiger Landtagsabgeordneter dahingehend unterstützen oder mit anstoßen?
Welchen Stellenwert weisen Sie dem Klimaschutz in Ihrer politischen Arbeit zu?
Mit freundlichen Grüßen
Markus Leonhardt
Sinsheim
Sehr geehrter Herr Leonhardt,
entschuldigen Sie die späte Antwort, leider sind die Mails dieser Seite in meinem Spam-Ordner gelandet. Klimaschutz muss nach meiner Auffassung Teil einer jeden zukünftigen Entscheidung sein. Beschlüsse dürfen nicht mehr nur nach rein finanziellen oder sonstigen Aspekten getroffen werden. Es müssen immer sowohl ökologische, ökonomische und soziale Aspekte betrachtet werden. Und dabei sollten kommunale und Landesgremien mit gutem Beispiel vorangehen. Als wichtige Schritte sehe ich die weitere Dezentralisierung der Erzeugung regenerativer Energien durch beispielsweise die Verpflichtung zur Installation von Photovoltaikanlagen auf öffentlichen Gebäuden aber auch auf privaten Neubauten. Auch verpflichtende Maßnahmen zur weiteren Verbesserung der Energie- und CO2-Bilanzen von Ämtern und Behörden müssen weiter vorangetrieben werden. Dazu kommen Kampagnen, die auch privaten Haushalten Möglichkeiten aufzeigen, sich in dem Bereich weiter zu verbessern.
Viele Grüße
Jan-Peter Röderer