Frage an Iris Langguth von Thomas E. bezüglich Finanzen
Guten Tag Fr. Langguth,
die Steuerquellen sprudeln wie noch nie. Trotzdem ziehen die Grünen mit einem riesigen Steuererhöhungsprogramm in den Wahlkampf. Ich als Bürger bezahle schon jetzt kräftig mit meinen Energiekosten als Folge ihrer Regierungszeit.
Nun steht in ihrem Wahlprogramm
"Wir wollen daher das von uns im Jahr 2000 eingeführte Erneuerbare-Energien-Gesetz, das den Technologie-Boom ausgelöst hat und von vielen Ländern in aller Welt nachgemacht wurde, intelligent fortentwickeln." Wie sieht den diese Intelligenz aus und was wird sie mich kosten?
Und dieser schöne Satz:
"Darüber hinaus wollen wir die Stellschrauben im EEG neu justieren, um den Ökostrom-Ausbau kosteneffizient weiter voranzubringen und Anreize zur bedarfsgerechten Erzeugung, etwa bei der Biomasse, zu setzen." Wie sieht den der weitere Ausbau aus. Bis jetzt ist es für mich eine lineare Funktion. Mehr Ökostrom -> höhere Stromkosten.
Weiter geht es
"Da die EEG-Umlage viel höhere Kosten aus- weist als die tatsaächlichen Mehrkosten des EEG, wollen wir, dass sie zukünftig ehrlich ist, und werden sie sachgerecht umgestalten."
Die Kosten sind nun einmal da. Wie werden die den neu verteilt?
Und zum Schluß
"Wir wollen den Strommarkt neu ausrichten. In Zukunft bilden Wind und Sonne die Basis unserer Stromerzeugung. In sonnen- und windarmen Zeiten können bestehende Speicher und hocheffiziente Gaskraftwerke die Lücken ausfüllen." Welche bestehenden Speicher meinen sie? An sonnenstarken Tagen müssen die Betreiber doch schon dafür zahlen das ihnen das Ausland den Strom abnimmt. Photovoltaik ist für fast 50% der Kosten verantwortlich, hat aber nur 20% Anteil am Ökostrom. Welche Kosten kommen dann weiter auf uns zu?
Für mich sehe ich nur, Grün zu wählen wird sehr sehr teuer.
Wie ist ihre Posiion dazu?