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Frage von C. H. •

Frage an Ingrid Pahlmann von C. H. bezüglich Familie

Guten Tag Frau Pahlmann,

seit längerem ärgere ich mich über folgende Situation. Ich beziehe seit 2010 eine Rente wg. voller Erwerbsminderung. Da mir vier Monate Einzahlung in die RV fehlten um in die KV für Rentner aufgenommen zu werden, musste ich mich freiwillig bei der GKV versichern. Der Beitrag setzt sich aus meiner Rente sowie den Einnahmen meines Ehemannes (PKV) zusammen.
Zur Zeit zahle ich einen Beitrag in Höhe von ca. € 370,-. Unser Sohn ist jetzt im zweiten Semester. Er muss von uns unterstützt werden (mtl. € 600,-) Des Weiteren zahlen wir seine Beiträge für die GKV ca. € 90,-, Semestergebühren, Bücher etc.. Im August beginnt unser zweiter Sohn sein Studium, auch ihn werden wir unterstützen müssen und Beiträge zur GKV leisten. Und so geht es dann in ein paar Jahren mit unserer Tochter weiter. Bafög steht unseren Kindern nicht zu. Nun meine erste Frage: warum wird bei der Berechnung des Beitrags zur freiw. KV das Gehalt des Ehemannes berücksichtigt. Ich bin doch arbeiten gegangen und ich beziehe doch die Rente wg. voller Erwerbsminderung. Es ist nicht zu verstehen, dass das Gehalt meines Mannes mit in die Berechnung fällt. Meine zweite Frage: warum ist die gesamtwirtschaftliche Situation nicht relevant und hat keinen Einfluss auf die Beiträge? Auf Nachfrage meiner Krankenkasse wurde mir mitgeteilt, dass dies gesetzlich so geregelt ist und temporäre "Nebenkosten", wie finanzielle Unterstützung der Kinder nicht interessieren. Ich kann das überhaupt nicht nachvollziehen.

Mit freundlichem Gruß
C. H.

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