Frage an Ingrid Ohly von Ulrich G. bezüglich Familie
Sehr geehrte Frau Ohly,
ich habe 1983 in Fürstenzell Abitur gemacht und hege bezüglich Ihrer Person die allerbesten Erinnerungen. Nach 20 Jahren als Jetpilot bei der Deutschen Luftwaffe bin ich nunmehr in die Heimat zurückgekehrt und habe mich gefreut Ihren Namen auf der Wahlliste zu finden. Ich arbeite jetzt bei einem der größten Konzerne der Welt (EADS) und bin hier einer von vielen hundert Wochenendpendlern. Wie stehen Sie zur Wiedereinführung der Pendlerpauschale?
Ich erlebe auch in meiner Firma das Problem des "höher, weiter, schneller" beinahe täglich und frage mich, wohin das führen soll.
Welche Vorschläge haben Sie, um unsere Kinder mit geringerem Leistungsdruck, mehr Zeit und Sinn für die Natur und die schönen Künste und letztlich wieder einem "kindgerechten" Werdegang aufwachsen zu lassen?
Ich arbeite zwar für die Großindustrie, bin aber ein Freund des Mittelstandes. Welche Maßnahmen könnte Ihre Partei ergreifen, um gerade im Raum Passau bessere Strukturen für mittlere und kleine Betriebe zu schaffen (ich würde viel lieber in einem Betrieb vor Ort arbeiten; gerne auch für weniger Geld)?
Ich bin über die politischen Ziele Ihrer Partei informiert und bitte Sie bezüglich meiner Fragen konkreter zu antworten.
Vielen Dank,
Ulrich Geiling