Haben Sie keine politische Partei gefunden, in der Sie sich engagieren wollen? Warum glauben Sie, außerhalb des breiten politischen Spektrums eine Interessenvertretung sein zu müssen?
Hallo Frau Höfer,
Vielen Dank für Ihre Interesse.
Zu Ihrer ersten Frage:
Bereits zur Bundestagswahl 2017 bin ich bewusst als Parteiunabhängiger angetreten, weil ich überzeugt bin, dass viele Probleme durch das bürgerferne Selbstverständnis der Parteien mit verursacht wurden. Wenn wir unsere Demokratie schon durch Stellvertreter betreiben, dann möglichst sachbezogen und frei von Parteiideologien. In einer vielfältigen Gesellschaft wird jeder notwendige Kompromiss durch Parteidenken unnötig erschwert.
zur zweiten Frage:
Ich sehe mich weniger als Interessenvertreter, sondern mehr als Vermittler von Transparenz und Informationen einerseits und Bürgerwillen auf der anderen Seite. Und das tue ich nicht außerhalb, sondern zusammen mit UNABHÄNGIGE für bürgernahe Demokratie für alle Bürger denen Freiheit und Mitbestimmung sehr am Herzen liegt, unabhängig vom Parteibuch.
Mit freundlichen Grüßen
Ingo Weidelt