Frage an Ingo Merten von Hanno W. bezüglich Innere Sicherheit
Wie stehen Sie zu der Frage "Verhandlungen mit Touristen"? Immer wieder erleben wir, dass versucht wird, den Staat durch touristische Aktivitäten zu erpressen.
Gerade eine Menschliche Metropole die naturgemäß viele Touristen anzieht, sollte sich bereits im Vorfeld mit dieser Problematik befassen und nicht erst wenn es zu spät ist.
Sehr geehrter Herr Willkomm,
willkommen bei der herrlichen PARTEI!
Zunächst einmal mächte ich mich bei Ihnen bedanken, dass Sie diese Frage gestellt habe, ich wäre sonst als sicherheitspolitischer Sprecher selbst auf das Thema Sicherheit zu sprechen gekommen.
Ich möchte betonen, dass die PARTEI strikt gegen den Abschuss von HVV-Bussen ist, auch wenn Schwarzfahrer darin sitzen. Das gilt natürlich auch für Touristen!
Was den immer stärker werdenden Druck durch Touristen betrifft - ich bin ja bereits in meinem Vortrag "platzende Stadt" ausführlich auf diess Thema eingegangen - besteht natürlich Handlungsbedarf.
Ich denke, dass uns unser Programm zur Ausweisung von Jugendlichen ein mächtiges Werkzeug in die Hand gibt, um diesem Thema schon einmal einen Großteil seiner Brisanz zu nehmen. Auch die Ausgemeindung von Problemstadtteilen - vor allem von touristischen Problemstadtteilen - macht mich zuversichtlich - und ich sage das nicht ohne einen gewissen Stolz - dass wir für das 21. Jahrhundert gut aufgestellt sind.
Sehen Sie, und dann diese Schaufelraddampfer auf der Elbe, die wird es mit uns ja nicht mehr geben. Und gerade wenn ich - wo wir gerade beim Thema sind- an New Orleans denke, breitet sich die Lösung der Hamburger Probleme wie von selbst vor mir aus. Sehen Sie, ich habe eine Vision und ich gebe Ihnen mein Ehrenwort - ich wiederhole MEIN EHRENWORT, dass mit uns touristische Aktivitäten nicht zu machen sind!
Entschuldigung, wie war noch gleich Ihre Frage?
Herzlichst entschlossen,
Ihr Ingo Merten