Was sind die aktuellen politischen Vorgehensweisen, um Betroffenen von Post Covid, Post Vac und ME/CFS zu unterstützen? Was wird getan, um nach Behandlungen, Therapien, Medikamenten etc. zu forschen?
Hallo Frau Osterkamp-Weber,warum wird nicht mehr für die Versorgung von PostCovid, PostVac und ME/CFS Betroffenen getan?Wissen Politiker*innen nicht, dass Zeit eine große Rolle beim Verlauf der Erkrankung spielt?Der Zustand von Betroffenen verschlechtert sich zunehmend und die Chance auf Heilung wird geringer.Wir, Betroffene und ihre Angehörigen brauchen Ihre Unterstützung.Sie haben die Macht, die Stimme und die Kraft, die den Betroffenen fehlt.Bitte nutzen Sie diese, so dass hundertausende Menschen nicht ihr Leben lang ans Bett gebunden sind.Es gibt Möglichkeiten: das Medikament BC007, Immundadsorption etc..Bitte sorgen Sie dafür, dass Aufklärungskampagnen starten, so dass die Ärzt*innen Odysee, das ständige Rechtfertigen/ Erklären, der Kampf, um eine Versorgung etc. endet und die Versicherungen unterstützen.Auch die Pflegeversicherung muss greifen.Nicht jede*r hat ein soziales Netzwerk.Ich bin eine verzweifelte Partnerin eines Post Covid Erkrankten und bitte Sie Stellung zu beziehen.
Sehr geehrte Frau E.,
Als Bremer Abgeordnete, setze ich mich sehr dafür ein, dass es eine entsprechende Einrichtung für Post COVID Patient*innen in einer Klinik angebunden oder als Praxissitz in Bremen geben wird. In der Gesundheitsbehörde werden entsprechende Gespräche geführt und geeignete Mediziner*innen gesucht, was nicht einfach ist, da es wenige gibt die sich spezialisiert haben.
Auch weiß ich dass auf Bundesebene entsprechende Gelder zur Verfügung gestellt werden, um schneller und besser Forschungsergebnisse zu erzielen.
Als Betroffene und Angehörige eines Erkrankten erscheint das alles viel zu langsam, das kann ich gut verstehen. Von Herzen gute Genesung für ihren Partner an dieser Stelle!!
Danke für ihre Frage und Beschreibung ihrer Situation. Das hilft noch genauer die Dringende Notwendigkeit einer passenden Medizinischen Versorgung ein zu ordnen!
Ilona Osterkamp-Weber