Hugo Bader
FREIE WÄHLER
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Frage von Norbert M. •

Frage an Hugo Bader von Norbert M. bezüglich Verkehr

Sehr geehrter Herr Bader,

entgegen der vollmundigen Versprechungen mancher Politiker bei der Privatisierung öffentlicher Unternehmen, alles wird besser und billiger, trifft das in den meisten Bereichen, im besonderen im öffentlichen Nahverkehr und der Telekommunikation nicht zu. Gerade bei der Telekommunikation fühlen wir auf dem flachen Land von Politikern und Unternehmen im Stich gelassen. Was sich hier in Laufersweiler tut (Störungen des Telefon- und Internetverkehrs), interessiert wohl nur die Teilnehmer. Telekom und Konkurrenz verfahren wohl nach der Devise, Hauptsache die Kasse stimmt.

Aber auch was den Anschluss an ein Leistungsfähiges DSL betrifft, tut sich hier seit Jahren, trotz mehrerer Abfragen bei der Bevölkerung, überhaupt nichts.

Ich möchte daher von Ihnen, als Kandidaten für meinen Wahlkreis, wissen, was gedenken Sie zu tun, damit wir hier endlich problemlos telefonieren können und einen DSL-Anschluss bekommen, mit dem man ohne endlos lange Wartezeiten auf das Internet zugreifen kann.
Ihrer Antwort sehe ich mit Interesse entgegen.

Mit freundlichen Grüßen

Norbert Michel

Antwort von
FREIE WÄHLER

Sehr geehrter Herr Michel,

vielen Dank für Ihre Frage. Sie sprechen mir, bzw. uns und in diesem Falle meine ich den Freien Wählern Morbach aus dem Herzen. Ein schnelles DSL darf nicht mehr länger ein Luxusgut privilegierter Ortsgemeinden und deren Bürger sein, sondern muß genauso wie die Wasser und Abwasserversorgung und die Stromversorgung jedem Bürger in Rheinland-Pfalz, egal wo er auch lebt, zugänglich sein. Für Morbach hat die Freie Wählergruppe wiederholt und hartnäckig die schnelle DSL-Versorgung für alle Ortsbezirke gefordert, welche jetzt endlich ausgeschrieben wurde.

Dabei sind aber ein paar Pferdefüße zu beachten, die Ihnen vermutlich bekannt sein dürften. Als Politiker halte ich dies für eine der vordringlichsten Infrastrukturmaßnahmen, insbes. für die Bürgerinnen und Bürger auf dem Lande, und da ist es gut zu wissen, dass dieses Problem auch in unserer direkten Nachbarschaft ein ganz wichtiges Anliegen darstellt. Hierzu müssen auch die notwendigen finanziellen Mittel bereitgestellt werden, weil sich sonst Jugend und die Menschen noch weiter und schneller vom Hunsrück abwenden werden. Persönlich würde mich natürlich der genauere Stand bei Ihnen in Laufersweiler interessieren. Welche weiteren Ortsgemeinden der VG Kirchberg sind noch betroffen? Sind Ausschreibungen schon vorbereitet? Soviel in der Kürze der Zeit bei schon fortgeschrittener Stunde.

Mit freundlichen Grüßen Ihr Hugo Bader