Wie mit ukrainischen Flüchtlingen, seitens des Jobcenters wegen des Jobturbos jetzt umgegangen wird ist unmöglich! Warum?
Sehr geehrter Herr Heil, ich betreue eine junge Ukrainerin mit drei jähriger Tochter.Ich unterstütze wo ich kann aber was ich heute von seitens des Heidelberger Jobcenters erfahren mußte, treibt mir die Wut ins Gesicht! Frau N, die ich betreue, ist bis Juli in einem Vollzeit Integrationskurs. Sie lernt wirklich sehr viel und ist fleißig.Sie hat sogar schon eine mündliche Zusage vom Kindergarten hier am Ort, wo sie eine Ausbildung zur Erzieherin machen kann. Sie braucht aber nach B1.1 noch B2 als Zulassung für die Schule. Jetzt stellt sich der Jobcenter quer und will Frau N. in Arbeit zwingen. Sie soll dann sogar den Integrationskurs abbrechen. Ich frage mich, ob jetzt 1 Million Ukrainerinnen putzen gehen sollen oder ob es besser ist Fachleute auszubilden!?
Ehrlich gesagt, verstehe ich nicht was das Ziel dieser Politik ist!? Können Sie mir das erklären? Was ist die Aufgabe des Jobcenters? Unterstützung oder Gängeln mit Sankitionen? MfG A.F.
Sehr geehrter Herr F.,
vielen Dank für Ihre Nachricht.
Es tut mir leid zu lesen, dass Sie eine schlechte Erfahrung mit dem Jobcenter gemacht haben. Da es sich bei Ihrer Nachricht um eine sehr individuelle Anfrage handelt, bitte ich Sie, sich direkt an das zuständige Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) unter info@bmas.bund.de zu wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Hubertus Heil, MdB