Sehr geehrter Herr Heil, warum werden jetzt keine zusätzlichen Gaslager, Wasserstofflager angelegt?
Sollte man jetzt nicht zusätzliche Lager anlegen. Fassungsvermögen vielleicht für 2 Jahre, dann kann ein vernünftiger Kaufmann diese Lager immer zu einem günstigen Preis zb. Im Sommer befüllen.
Sehr geehrter Herr R.,
vielen Dank für Ihre Überlegungen zum Thema Gaslagerung.
Durch das frühe und gezielte Handeln der Bundesregierung und die Einsparbemühungen vieler Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen ist es uns gelungen, dass im vergangenen Winter die Füllstände unserer Gasspeicher nie unter 60 Prozent gefallen sind. Seit dem 18. März füllen sich die Gasspeicher nun wieder, sodass der Gesamtspeicherfüllstand in Deutschland derzeit bei 76,14 Prozent (Stand 7. Juni 2023) liegt und weiter steigt. Weitere Informationen erhalten Sie unter: https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Gasversorgung/aktuelle_gasversorgung/start.html#:~:text=Es%20wird%20%C3%BCberwiegend%20ausgespeichert.,der%20Vorwoche%20um%2012%20%25%20gestiegen.
Darüber hinaus hat die Ampel frühzeitig damit begonnen, schwimmende LNG-Terminals zu mieten. Zusätzlich treiben wir den Bau von LNG-Terminals an Land voran, die künftig auch mit Wasserstoff betrieben werden können. In der Konsequenz sorgen wir für mehr Speicherkapazitäten und stellen die Gasversorgung vollumfänglich sicher.
Um unsere Gasversorgung zukunftsfähig aufzustellen, werden wir im Rahmen unserer Nationalen Wasserstoffstrategie die Transport- und Verteilinfrastruktur für Gase weiterentwickeln. Die gesamte Nationale Wasserstoffstrategie der Bundesregierung können Sie unter https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Publikationen/Energie/die-nationale-wasserstoffstrategie.html einsehen.
Mit freundlichen Grüßen
Hubertus Heil
Weitere Fragen an Hubertus Heil
Die gesetzliche Krankenversicherung wird bereits nicht nur durch die einkommensabhängigen Beiträge der Versicherten, sondern auch durch einen jährlichen Bundeszuschuss finanziert, der aus Steuergeldern stammt.
Solche Verbotsverfahren müssen gut abgewogen werden, da die Anforderungen für ein Parteiverbot sehr hoch sind, wie es aktuell auch bei der AfD diskutiert wird. Aus der Sicht meiner Fraktion wäre es jedoch ein großer Fehler, einen unzureichenden Antrag zu stellen, der negative Konsequenzen hätte.
Das neue Tierschutzgesetz sieht vor, dass die Anbindehaltung von Tieren – ob Esel, Ziege, Rind etc. – grundsätzlich verboten wird.
Das Familienstartzeitgesetz fällt nicht in meinen Zuständigkeitsbereich als Arbeits- und Sozialminister, sondern unterliegt dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ).