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Hubertus Heil
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Frage von Ulrike H. •

Inwieweit wird die Zahl der erwerbsunfähigen ME/CFS, Postcovid u Post-Vaccine Erkrankten beim Fachkräftemangel berücksichtigt?

Sehr geehrter Herr Heil, lieber Hubertus,

Bereits vor der Covid Pandemie litten ca 300.000 Menschen in Deutschland unter ME/CFS, mind 60% erwerbsunfähig. Durch die Pandemie sind mind 3 Mio Menschen chronisch erkrankt durch Virus o. Impfung. Der Großteil ist im eigentlich erwerbsfähigen Alter, nun aber ist ein enormer Anteil erwerbsunfähig. Kinder nicht beschulbar. Der Motor der Gesellschaft, alles Fachkräfte, ist ausgebremst und nicht voll bis gar nicht körperlich und kognitiv belastbar, weil es keine Medikamente gibt. Wie soll Deutschland das kompensieren? Wie groß ist der wirtschaftliche Schaden?

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Antwort von
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Sehr geehrte Frau H.

vielen Dank für Ihre Nachricht.

Grundsätzlich ist es ein wichtiges Anliegen, dem Fachkräftemangel auch damit zu begegnen, dass wir alles dafür tun, um Menschen so lange wie möglich gesund und arbeitsfähig zu halten oder bei Erkrankungen wieder zu rehabilitieren. Im Bereich der beruflichen Reha leisten die Arbeitsagenturen und die gesetzliche Rentenversicherung hierbei einen großen Beitrag. 

Das von Ihnen angesprochene Thema der medizinischen Rehabilitation nach Erkrankungen, wie bei Post-Covid fällt allerdings nicht in meinen Zuständigkeitsbereich als Arbeits- und Sozialminister, sondern unterliegt dem Bundesministerium für Gesundheit (BMG). Für eine fachliche Beantwortung Ihres Anliegens müssen Sie sich daher bitte direkt an das BMG wenden. 

Mit freundlichen Grüßen
Hubertus Heil, MdB 

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