Frage an Horst Schulze von Reiner F. bezüglich Innere Sicherheit
Sehr geehrter Herr Schulze
Schön das man hier Fragen stellen kann. Was sagen Sie persönlich zu der Situation auf dem Ausbildungssektor. Wie wollen Sie Jugendlichen eine Perspektive geben?
MFG Reiner Füchtenschnieder
Sehr geehrter Herr Füchtenschnieder,
zum einen würde eine Umgestaltung des Systems mit Grundeinkommen und einem einfachen Steuersystem die Aufnahme von Arbeit ganz allgemein erleichtern und auch die Aufnahme einer selbstständigen Tätigkeit. Dann brauchen wir mehr Angebote, auch an einfachen Jobs. Hier sollten die Kosten die Ausbildungsbetriebe aufbringen müssen, auf die Allgemeinheit aller Betriebe verteilt werden.
In den Niederlanden, wo unsere Schwesterpartei Christen Unie mitregiert, hat man mit einem Modell der Eingliederung von Jugendlichen gute Erfolge erzielt. Mit den Details dieser Modelle haben sich aber bei uns andere befasst. Ich kann Sie aber gerne weitervermitteln.
MfG
Horst Schulze
Weitere Fragen an Horst Schulze
(...) Zu einer Marktwirtschaft gehören aber Verluste mit dazu und auch Insolvenzen. Diesen Weg hätte man bei der HRE schon gehen sollen. (...)
(...) zuerst einmal sehe ich viele gelungene Beispiele für Integration, besonders hier im Ruhrgebiet. Mehrer Schübe von Einwanderern aus Polen und anderen osteuropäischen Staaten wurden inzwischen integriert. Viele leisten wertvolle Beiträge für unsere Gesellschaft und auch in der AUF-Partei sind Immigranten vertreten, bzw wird die AUF-Partei unterstützt. (...)
(...) Man muss auch damit leben, dass eine Geldanlage auch verloren gehen kann und auch Unternehmen pleite gehen. Das ist im Falle eines Landes natürlich sehr hart. (...)
(...) Ungerechtigkeiten wird man nie ganz beseitigen können. In diesem Fall zeigt sich, dass ein mittelständisches Unternehmertum (wo der Unternehmer auch ein persönliches Risiko hat) dem Managertum überlegen ist. Manager müssen also nicht nur die Prämien kassieren, sondern auch persönlich haften. (...)