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Frage von Torsten S. •

Frage an Horst Kortlang von Torsten S. bezüglich Kultur

Der öffentlich rechtliche Rundfunk in Deutschland ist durch den Rundfunkstaatsvertrag Ländersache. Durch eine kaum vermeidbare Gebühr in Höhe von 17,50 Euro pro Monat stehen ihm rund 8 Milliarden Euro pro Jahr zur Verfügung. Dazu kommen noch Werbeeinnahmen. Finanziert werden damit 22 öffentlich-rechtliche Fernsehsender, 67 Radiosender und Online-Plattformen. Im einzelnen fallen darunter Intendantengehälter von bis zu 400.000 Euro pro Monat oder geschätzte mittlere sechsstellige Gesamtbeträge für einzelne Nachrichtensprecher.

Neben dem öffentlich rechtlichen Rundfunk gibt es diverse private Rundfunksender sowie Pay-TV Anbieter. Das Internet bietet vielfältige Informationsmöglichkeiten. Dazu kommen noch Streamingdienste wie Netflix oder Spotify.

Ist der oben genannte Aufwand für den gesetzlichen Auftrag der Grundversorgung gerechtfertigt? Ist er angesichts der vielfältigen Alternativen legitim? Sehen Sie Einsparpotentiale?

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