Frage an Holger Thiesen von P. S. bezüglich Bundestag
Sehr geehrter Herr Thiesen,
1) was motiviert Sie, sich für den nächsten Bundestag zu bewerben?
2) Warum treten Sie ohne Parteizugehörigkeit zu dieser Wahl an? Wäre eine Bewerbung nicht aussichtsreicher, mit einer (finanz-)starken Partei im Rücken, die aus Steuermitteln auch Plakate drucken lassen kann, die durch Parteifreunde aufgehängt werden usw.?
3) Welche Schwerpunkte würden Sie bei Ihrer Arbeit im Bundestag setzen?
4) Gibt oder gab es eine Partei in der deutschen Geschichte nach 1914, der sie nahe stehen oder mit der sie sympathisieren?
5) Wie könnten Sie ihre Tätigkeit als Hausmann und vor allem Tagesvater mit der eines Bundestagsabgeordneten vereinbaren?
Mit vielen freundlichen Grüßen
P. Schinowski
Sehr geehrter Herr Schinowski,
Details über mich finden Sie:
Privat: www.holgerthiesen.de
Profil: www.wen-waehlen.de/kandidaten/holger-thiesen_1384.html
Tagebuch: holgerthiesen.wahl.de/main/
Zu 1
a.
Die von den Parteien aufgestellten Erststimmenkandidaten sind für mich, wie auch für viele Sportler, Familie und Freunde unwählbar (siehe Details/Profil/Tagebuch)
b.
Ich will diesen Leuten nicht die Zukunft meines Sohnes nicht kampflos überlassen.
c.
Ich will meinem Sohn sagen können: "Ich habe es probiert!"
Zu 2)
a)
Ich will die Aufgabe des Wahlkreisabgeordneten erledigen. Siehe Details/Profil/Tagebuch.
b) siehe 1.a Antwort
c)
Finanzstarke Parteien? Aus zuverlässiger Quelle wei?; ich, dass die Wahlen vorgezogen wurden, weil die Parteikassen leer sind. Sie wissen doch sicher, dass die Parteien pro Zweitstimme bis zu 3,40 pro gültige Zweitstimme bekommen. Nun raten Sie mal, warum die Parteien sich so schnell einig wurden über den neuen Wahltermin. Im übrigen habe ich Politik zu meinem Hobby erklärt und Hobbys kosten nun mal Geld.
d)
Mein Sportlernetzwerk ist sehr engmaschig und Sportler sind hilfsbereite Menschen.
Zu 3
a
Ich werde mich so für meinen Wahlkreis einsetzen, wie es meine Vorgänger nicht konnten: Ich werde die Gesundung meines Wahlkreise zu meiner Chefsache machen! Siehe Details!
4)
a
Ich gehörte zu den Wechselwählern. Als Student habe ich SPD gewählt, als Angestellter erst SPD dann Grün. Zwischen 1993 und 1999 bekamen mal GRÜN, mal die FDP meine Stimme. Seither habe ich meine Zweitstimme keiner Partei gegeben.
Diesmal kommen für mich und Unterstützer nur Parteien in Frage, die gegen mich keine Kandidaten aufstellen. Logisch, oder? Nach prüfen der restlichen Parteiprogramme (ohne Erststimmenkandidat) bleibt für mich nur die Partei FAMILIE wählbar. Sollte ein Erststimmenkandidat einer Partei seine Kandidatur zurückziehen, kommt die Partei natürlich wieder in die Nähe der Wählbarkeit.