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Frage von Thomas F. •

Frage an Holger Apfel von Thomas F. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Was wollen sie gegen Rechtsextremismus unternehmen?

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Antwort von
NPD

Sehr geehrter Herr Freier!

Sie fragen, was ich gegen Rechtsextremismus unternehmen wolle. Fast wäre ich geneigt, die Gegenfrage zu stellen, warum ich etwas gegen ein imaginäres Schreckensgespenst tun sollte?

Warum sollte sich die Demokratie auf der einen Seite einen zum Teil in gewalttätige Exzesse ausartenden Linksextremismus leisten dürfen, der bei einigen ihrer Vertreter bis zum Stalinismus heranreicht... - während andere Richtungen politisch verteufelt werden werden? Als Nationaldemokrat bin ich der Auffassung, daß man in einer wahren Demokratie, die diesen Namen auch verdient, mit allen politischen Richtungen leben können muß, die ihre Ziele mit friedlichen Mitteln verfolgen.

Es dürfte bekannt sein, daß in der liberalkapitalistischen BRD der Rechtsextremismus- bzw. Faschismusvorwurf ein politischer Kampfbegriff ist, der immer dann verwendet wird, wenn Gegenpositionen zum seichtlinken Zeit(un)geist sichtbar werden. "Wehret den Anfängen" ist die politische Totschlagformel, mit der jeder noch so kleine nationale Politikansatz überzogen wird.

Es geht den Etablierten dabei weniger um irgendeine Moral, sondern um knallharte Machtpolitik. Niemand, der nicht zum Club der vermeintlichen Gutmenschen gehört, soll politischen Einfluß gewinnen dürfen.

Es versteht sich von selbst, daß wir Nationaldemokraten diesbezüglich eine ganz andere Ansicht haben.

Je mehr Einfluß wir gewinnen können, umso mehr schwindet der Einfluß der durch und durch korrupten Blockparteien mit ihren undemokratischen Beziehungsgeflechten, die immer noch der Wahnvorstellung unterliegen, daß sie der Staat sind, obwohl das Grundgesetz sehr deutlich davon spricht, daß die Parteien lediglich an der Willensbildung mitwirken.

Wir sind der Meinung, daß in Deutschland sehr viel mehr Demokratie gewagt werden muß, wenn die wirklichen Probleme dieses Landes, die wie Massenarbeitslosigkeit und Verarmung breiter Volksschichten nun wahrlich gewaltig sind, gelöst werden sollen. Mir ist nicht ersichtlich, daß ein vermeintlicher "Rechtsextremismus" irgendwie zu diesen Problemen hinzu konstruiert werden kann.

Wer dennoch meint, daß der sog. "Rechtsextremismus" ein drängendes Problem sei, will nur von der katastrophalen Politik der etablierten Übeltäter in der Wirklichkeit ablenken.

Holger Apfel