Frage an Hermann Gröhe von Heike L. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Sehr geehrter Herr Gröhe,
Betr. Gesetzentwurf §611 BGB
ich bitte Sie eindringlichst diesem Gesetzentwurf nicht zuzustimmen. Das bedeutet das Aus für Tausende selbstständige IT Berater.
Ich bin seit 15 Jahren als selbstständige IT Beraterin in Deutschland unterwegs und habe mir eine Existenz aufgebaut. Wir bezahlen Steuern und Sozialabgaben und trotzdem würden wir nach diesem Gesetzentwurf betroffen sein. Wir erstellen keine Gewerke sondern unterstützen (in meinem Fall) Banken und Versicherungen mit unserem IT Wissen. Dieser Gesetzentwurf würde für meinen Mann und mich den Ruin bedeuten. (mein Mann ist ebenfalls betroffen)
Ich kann grundsätzlich versehen warum dieses Gesetz in Kraft treten soll; aber in dieser Form fallen tausende IT Berater dem Gesetz zum Opfer. Viele von uns sind schon im gesetzten Alter und mit einer Festeinstellung ist wahrscheinlich nicht zu rechnen. Viele von uns würden dann den Sozialkassen zum Opfer fallen.
Wir arbeiten seit Jahren viel und bringen dem Staat viele Steuern. Bitte helfen Sie uns, damit wir auch weiterhin unsere Arbeit verrichten können.
Mit freundlichem Gruß
Heike Lüpschen
Sehr geehrte Frau Lüpschen,
eine schnellstmögliche Beantwortung von Anfragen aus meinem Wahlkreis im Rhein-Kreis Neuss sowie von Fragen zu gesundheitspolitischen Themen ist für mich selbstverständlich.
Deshalb biete ich Ihnen gerne an, mir einen Brief an mein Bundestagsbüro in Berlin (Platz der Republik 1, 11011 Berlin) oder eine E-Mail (hermann.groehe@bundestag.de) zu schicken. Auf der Website www.hermann-groehe.de können Sie sich zudem über meine politischen Standpunkte sowie über aktuelle Entwicklungen im politischen Tagesgeschehen informieren.
Fragen zu meiner Arbeit als Bundesminister für Gesundheit können Sie gerne im Bundesgesundheitsministerium stellen, welches auf seiner Website mehrere Möglichkeiten für eine Kontaktaufnahme aufgelistet hat (http://www.bmg.bund.de/ministerium/kontakt-und-service.html).
Ein direkter Kontakt mit möglichst vielen Bürgerinnen und Bürgern ohne Umwege im Internet oder über Dritte ist mir aufgrund der gleichbleibend hohen Zahl von Anfragen, die mich erreichen, besonders wichtig. Ich bitte deshalb um Ihr Verständnis dafür, dass ich Fragen, die mich über die Website ‚abgeordnetenwatch‘ erreichen, seit Februar 2014 immer mit diesem Standardtext beantworte.
Mit freundlichen Grüßen
Hermann Gröhe