Frage an Hermann Gröhe von Norbert L. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrter Herr Gröhe,
tausende von Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen nur deshalb jedes Jahr länger als notwendig arbeitsunfähig und werden monatelang nur hinsichtlich ihrer Symptome medikamentös behandelt, weil sie inakzeptabel lange (häufig mit nicht zu unter-
drückenden starken Schmerzen!) auf einen Facharzttermin und zugehörigen Befund warten müssen; mit dem Nebeneffekt, dass einer Chronofizierung Tür und Tor geöffnet werden, sowie eine Verlängerung der Medikation zwangsläufig stattfindet, welches beides nochmals die Arbeitsunfähigkeit ausweiten kann.
Dieses ineffiziente und ein Stück weit auch Menschen verachtende System eskaliert durch die Altersstruktur und Arbeitsanforderungen der Gesellschaft zusehends -
sieht sich ihr Ministerium hier nicht in einer Bringschuld von Veränderungen???
Um die Öffentlichkeit mit der Dringlichkeit zu sensibilitieren:
Könnten Sie bitte eine Anfrage im Bundestag in die Wege leiten, die den volks- wirtschaftlichen Schaden dieser Problematik offenbart?
Herzlichen Dank im Voraus! N. L i n c k
Sehr geehrter Herr Linck,
eine schnellstmögliche Beantwortung von Anfragen aus meinem Wahlkreis im Rhein-Kreis Neuss sowie von Fragen zu gesundheitspolitischen Themen ist für mich selbstverständlich.
Deshalb biete ich Ihnen gerne an, mir einen Brief an mein Bundestagsbüro in Berlin (Platz der Republik 1, 11011 Berlin) oder eine E-Mail (hermann.groehe@bundestag.de) zu schicken. Auf der Website www.hermann-groehe.de können Sie sich zudem über meine politischen Standpunkte sowie über aktuelle Entwicklungen im politischen Tagesgeschehen informieren.
Fragen zu meiner Arbeit als Bundesminister für Gesundheit können Sie gerne im Bundesgesundheitsministerium stellen, welches auf seiner Website mehrere Möglichkeiten für eine Kontaktaufnahme aufgelistet hat (http://www.bmg.bund.de/ministerium/kontakt-und-service.html).
Ein direkter Kontakt mit möglichst vielen Bürgerinnen und Bürgern ohne Umwege im Internet oder über Dritte ist mir aufgrund der gleichbleibend hohen Zahl von Anfragen, die mich erreichen, besonders wichtig. Ich bitte deshalb um Ihr Verständnis dafür, dass ich Fragen, die mich über die Website ‚abgeordnetenwatch‘ erreichen, seit Februar 2014 immer mit diesem Standardtext beantworte.
Mit freundlichen Grüßen
Hermann Gröhe