Frage an Hermann Gröhe von Chris B. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrte Herr Gröhe
Ich würde gerne von Ihnen wissen warum in Deutschland einen andere Zeitrechnung oder eben umgang mit Cannabis vorherrscht als z.B. in Belgien, Holland, Spanien, Portugal...u.s.w.)
Es ist in allen diesen Ländern nachgewiesen das der Konsum von Cannabis nicht gestiegen ist und der Jugendschutz um einiges besser funktioniert. es gibt laut Information ca. 2-3 Millionen konsumenten ( Dauer & Gelegenheitskonsum) Dies gibt es auch mit einem Verbot:-( Das heisst für mich als Bürger das dieser Weg uns als Steuerzahler nur Geld kostet und eigentlich gar keinen Nutzen bringt. Wie kann es angehen das 3-4 Milliarden Euro jährlich für die Verfolgung von Cannabiskonsumenten ausgegeben wird und in den oben genannten Ländern wird ohne grössere Probleme Steuergeld eingenommen anstatt verpulvert. Bitte teilen sie mir mit wie in der nächsten Zeit mit dem Cannabisverbot umgegangen werden soll. Es kann ja nicht sein das man immer wieder mit dem Argument DIE JUGEND MUSS GESCHÜTZT WERDEN kommt. Es wird von über 100 Strfatrechtsprofessoren und Polizeigewerkschaft sowie vielen Politikern gefordert das Cannbais als Medikament fer für Patietnten freiggeben wird und eben eine Legalisierung zum eigenkomsum auch frei von Verfolgung und Strafe sein muss. Wie kann es angehen das ein Großteil der Politiker vor wasserdichten Studien die Augen verschliessen und immer noch mit den alten Argumenten die zigfach widerlegt wurden argumenteiren. Das will in meine Steuerzahlenden Kopf nicht reingehen.
Hoffe auf eine Ausführlich Antwort
Gruß
Bundtzen
Sehr geehrter Herr Bundtzen,
eine schnellstmögliche Beantwortung von Anfragen aus meinem Wahlkreis im Rhein-Kreis Neuss sowie von Fragen zu gesundheitspolitischen Themen ist für mich selbstverständlich.
Deshalb biete ich Ihnen gerne an, mir einen Brief an mein Bundestagsbüro in Berlin (Platz der Republik 1, 11011 Berlin) oder eine E-Mail (hermann.groehe@bundestag.de) zu schicken. Auf der Website www.hermann-groehe.de können Sie sich zudem über meine politischen Standpunkte sowie über aktuelle Entwicklungen im politischen Tagesgeschehen informieren.
Fragen zu meiner Arbeit als Bundesminister für Gesundheit können Sie gerne im Bundesgesundheitsministerium stellen, welches auf seiner Website mehrere Möglichkeiten für eine Kontaktaufnahme aufgelistet hat (http://www.bmg.bund.de/ministerium/kontakt-und-service.html).
Ein direkter Kontakt mit möglichst vielen Bürgerinnen und Bürgern ohne Umwege im Internet oder über Dritte ist mir aufgrund der gleichbleibend hohen Zahl von Anfragen, die mich erreichen, besonders wichtig. Ich bitte deshalb um Ihr Verständnis dafür, dass ich Fragen, die mich über die Website ‚abgeordnetenwatch‘ erreichen, seit Februar 2014 immer mit diesem Standardtext beantworte.
Mit freundlichen Grüßen
Hermann Gröhe