Frage an Hermann Gröhe von Ekkehardt Fritz B. bezüglich Gesundheit
Werter Herr Dr.(?)Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe,
Josef Wieder, Geschäftsführer der Kliniken Erlabrunn/Erzgebirge gGmbH, stellte in seiner Weihnachtsansprache einige Fragen http://www.mmnews.de/index.php/politik/31522-alternative-weihnachtsansprache, deren Beantwortung nicht nur mich interessiert. So frage „ich“ Sie nun:
„Mut ist von der politischen Klasse nicht zu erwarten?“ Warum "nicht" von dieser „besten Bundesregierung seit 1949“?
In Krankenhäusern fordert man den unfehlbaren Arzt, die Schwester als Mutter Theresa, man fordert effiziente Strukturen u. Abläufe u. man fordert Gestaltungswillen: Wo leisten dies die Politiker, die solches einfordern?
Ich wäre Ihnen allerdings mehr als dankbar, wenn Sie als Bundespolitiker auch auf die Gesamtrede eingehen würden!
Hier noch ein persönliches Problem meinerseits: Da ich die neue Gesundheitskarte aus vielerlei Gründen ablehne, werde ich nun seitens meiner Krankenkasse i. A. der Bundesregierung insofern erpresst, dass mir - als körperlich Schwerbehindertem - trotz der Zahlung meiner Beiträge jegliche ärztliche Behandlung verweigert wird.
Lässt sich unser Gesundheitssystem tatsächlich nur noch auf diese Art u. Weise aufrechterhalten?
Ekkehardt Fritz Beyer
Sehr geehrter Herr Beyer,
eine schnellstmögliche Beantwortung von Anfragen aus meinem Wahlkreis im Rhein-Kreis Neuss sowie von Fragen zu gesundheitspolitischen Themen ist für mich selbstverständlich.
Deshalb biete ich Ihnen gerne an, mir einen Brief an mein Bundestagsbüro in Berlin (Platz der Republik 1, 11011 Berlin) oder eine E-Mail (hermann.groehe@bundestag.de) zu schicken. Auf der Website www.hermann-groehe.de können Sie sich zudem über meine politischen Standpunkte sowie über aktuelle Entwicklungen im politischen Tagesgeschehen informieren.
Fragen zu meiner Arbeit als Bundesminister für Gesundheit können Sie gerne im Bundesgesundheitsministerium stellen, welches auf seiner Website mehrere Möglichkeiten für eine Kontaktaufnahme aufgelistet hat (http://www.bmg.bund.de/ministerium/kontakt-und-service.html).
Ein direkter Kontakt mit möglichst vielen Bürgerinnen und Bürgern ohne Umwege im Internet oder über Dritte ist mir aufgrund der gleichbleibend hohen Zahl von Anfragen, die mich erreichen, besonders wichtig. Ich bitte deshalb um Ihr Verständnis dafür, dass ich Fragen, die mich über die Website ‚abgeordnetenwatch‘ erreichen, seit Februar 2014 immer mit diesem Standardtext beantworte.
Mit freundlichen Grüßen
Hermann Gröhe