Frage an Hermann Gröhe von Jerome G. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrter Herr Gröhe,
vielleicht haben auch Sie ja schon davon gehört, dass wir in Bieren und Mineralwässern Mikroplastik finden. Falls nicht: Es gibt Untersuchungen des Magazins "Markt" des NDR.
Natürlich spreche ich Sie hier nicht als Gesundheitsminister an, denn zum einen würde sich das Gesundheitsministerium vermutlich ebenso als unzuständig erklären, wie es bereits das Bundesministerium für Ernährung und auch das Bundesministerium für Umwelt taten. Ob sich auch das Bundesministerien für Verbraucherschutz für unzuständig erklären würde, weiß ich nicht. Das Bundesministerium für Wirtschaft könnte beispielsweise ja auch zuständig sein und für Wirtschaftskriminelle, die Menschen vorsätzlich mit Mikroplastik krank machen, beim Bundesjustizminister hohe Strafen einfordern.
Ich spreche Sie hier natürlich als einfach Abgeordneten und als Mensch, der vermutlich ab und an ein Mineralwasser und vielleicht auch ein Bier trinkt. Macht es Ihnen nichts aus, wenn Sie durch sogenannte Lebensmittelkonzerne Mikroplastik zu sich nehmen?
Planen Sie, als Abgeordneter etwas dagegen zu unternehmen, dass die Regierung bislang nur untätig zusieht und die Regierung durch das Parlament zum Handeln zu bringen?
Herzlichen Dank für Ihre Antwort schon im voraus.
Mit freundlichen Grüßen
Jerome Gruber
Sehr geehrter Herr Gruber,
eine schnellstmögliche Beantwortung von Anfragen aus meinem Wahlkreis im Rhein-Kreis Neuss sowie von Fragen zu gesundheitspolitischen Themen ist für mich selbstverständlich.
Deshalb biete ich Ihnen gerne an, mir einen Brief an mein Bundestagsbüro in Berlin (Platz der Republik 1, 11011 Berlin) oder eine E-Mail (hermann.groehe@bundestag.de) zu schicken. Auf der Website www.hermann-groehe.de können Sie sich zudem über meine politischen Standpunkte sowie über aktuelle Entwicklungen im politischen Tagesgeschehen informieren.
Fragen zu meiner Arbeit als Bundesminister für Gesundheit können Sie gerne im Bundesgesundheitsministerium stellen, welches auf seiner Website mehrere Möglichkeiten für eine Kontaktaufnahme aufgelistet hat (http://www.bmg.bund.de/ministerium/kontakt-und-service.html).
Ein direkter Kontakt mit möglichst vielen Bürgerinnen und Bürgern ohne Umwege im Internet oder über Dritte ist mir aufgrund der gleichbleibend hohen Zahl von Anfragen, die mich erreichen, besonders wichtig. Ich bitte deshalb um Ihr Verständnis dafür, dass ich Fragen, die mich über die Website ‚abgeordnetenwatch‘ erreichen, seit Februar 2014 immer mit diesem Standardtext beantworte.
Mit freundlichen Grüßen
Hermann Gröhe