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Hermann Gröhe
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Frage von Eleni D. •

Frage an Hermann Gröhe von Eleni D. bezüglich Gesundheit

Sehr geehrter Herr Gröhe,

ich beschäftige mich im Rahmen meines Abiturs ( 5. Prüfungskomponente)derzeit mit verschiedenen Aspekten der Organtransplantation. Zunächst konzentrierte ich mich darauf, die politische Herausforderung in diesem Themenbereich nachzuvollziehen. Diese Bestand einerseits darin, den technischen Fortschritt durch Gesetzgebung zu unterstützen und andererseits dabei moralische Aspekte zu berücksichtigen. Im Verlauf meiner Recherchen und Befragungen stieß ich auf ein grundsätzliches Informationsdefizit und durch aktuelle Ereignisse/Medienberichte auf hohe Unsicherheiten in der Bevölkerung. Dieses belegt auch der Rückgang von Organspendeausweisanträgen. Die gestiegenen "Werbemaßnahmen" der Regierung setzen im Schwerpunkt eher auf Verkaufsstrategien durch prominente Gesichter. Ich finde, dass die eigentliche Aufgabe - nämlich Aufklärung und Auseinandersetzung mit Leben und Tod - dabei in den Hintergrund rückt. Till Schweiger als "Gutmensch" bringt kein Licht in die intransparente Transplantationsmedizin, bzw. ungerechte Organallokation. Ich denke, eine gute und dabei objektive Aufklärungsarbeit verbunden mit glaubwürdigen Kontrollinstanzen in der Transplantationsmedizin, sowie dem Entgegenwirken des Organhandel könnten positivere Effekte hervorbringen und: LEBEN RETTEN. Letztendlich gilt es, das Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage in der Transpalantationsmedizin zu verbessern. Welche Maßnahmen sehen Sie zukünftig als politische Unterstützung zur nachhaltigen Verbesserung des Transparenzdefizits, um die Bevölkerung wieder zur Organspende zu motivieren? Oder sehen Sie hier kein Defizit? Auch diese Meinung würde mir bei meiner Arbeit weiterhelfen.

Vielen Dank für eine Rückmeldung.
Eleni Dalkeranidis

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Antwort von
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Sehr geehrte Frau Dalkeranidis,

eine schnellstmögliche Beantwortung von Anfragen aus meinem Wahlkreis im Rhein-Kreis Neuss sowie von Fragen zu gesundheitspolitischen Themen ist für mich selbstverständlich.

Deshalb biete ich Ihnen gerne an, mir einen Brief an mein Bundestagsbüro in Berlin (Platz der Republik 1, 11011 Berlin) oder eine E-Mail (hermann.groehe@bundestag.de) zu schicken. Auf der Website www.hermann-groehe.de können Sie sich zudem über meine politischen Standpunkte sowie über aktuelle Entwicklungen im politischen Tagesgeschehen informieren.

Fragen zu meiner Arbeit als Bundesminister für Gesundheit können Sie gerne im Bundesgesundheitsministerium stellen, welches auf seiner Website mehrere Möglichkeiten für eine Kontaktaufnahme aufgelistet hat (http://www.bmg.bund.de/ministerium/kontakt-und-service.html).

Ein direkter Kontakt mit möglichst vielen Bürgerinnen und Bürgern ohne Umwege im Internet oder über Dritte ist mir aufgrund der gleichbleibend hohen Zahl von Anfragen, die mich erreichen, besonders wichtig. Ich bitte deshalb um Ihr Verständnis dafür, dass ich Fragen, die mich über die Website ‚abgeordnetenwatch‘ erreichen, seit Februar 2014 immer mit diesem Standardtext beantworte.

Mit freundlichen Grüßen
Hermann Gröhe

Anmerkung der Redaktion
Dieser Text ist ein Standard-Textbaustein, der die Frage nicht beantwortet. Wir zählen sie daher nicht in der Statistik.
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