Frage an Hermann Gröhe von Reinhard Dr. K. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrter Herr Gröhe,
Sie machen- nicht als Erster- den Vorschlag, die Bezahlung in der Medizin solle sich nicht nach dem Aufwand, sondern nach dem Behandlungserfolg richten. Meine Frage an Sie (als Arzt im ärmsten Stadtteil Westdeutschlands): Was macht man künftig mit Problempatienten, die (Aufgrund der Schwere Ihrer Krankheit oder aufgrund der sozialen Verhältnisse) besonders schlecht zu behandeln sind. Abweisen, um seine Statistik nicht zu verschlechtern?
Es tut mir leid, Herr Gröhe, ich war mal Mitglied in RCDS und CDU, aber heute verschlägt es mir beinahe die Sprache, wie kurzsichtig und populistisch Gesundheitspolitik betrieben wird. Ihr geplantes Institut wird außer neuer Bürokratie nutzlos sein wie ein Kropf.
Schönen Gruß
Dr. Kennemann, Essen-Katernberg
Sehr geehrter Herr Dr. Kennemann,
eine schnellstmögliche Beantwortung von Anfragen aus meinem Wahlkreis im Rhein-Kreis Neuss sowie von Fragen zu gesundheitspolitischen Themen ist für mich selbstverständlich.
Deshalb biete ich Ihnen gerne an, mir einen Brief an mein Bundestagsbüro in Berlin (Platz der Republik 1, 11011 Berlin) oder eine E-Mail ( hermann.groehe@bundestag.de ) zu schicken. Auf der Website www.hermann-groehe.de können Sie sich zudem über meine politischen Standpunkte sowie über aktuelle Entwicklungen im politischen Tagesgeschehen informieren.
Fragen zu meiner Arbeit als Bundesminister für Gesundheit können Sie gerne im Bundesgesundheitsministerium stellen, welches auf seiner Website mehrere Möglichkeiten für eine Kontaktaufnahme aufgelistet hat ( http://www.bmg.bund.de/ministerium/kontakt-und-service.html ).
Ein direkter Kontakt mit möglichst vielen Bürgerinnen und Bürgern ohne Umwege im Internet oder über Dritte ist mir aufgrund der gleichbleibend hohen Zahl von Anfragen, die mich erreichen, besonders wichtig. Ich bitte deshalb um Ihr Verständnis dafür, dass ich Fragen, die mich über die Website ‚abgeordnetenwatch‘ erreichen, seit Februar 2014 immer mit diesem Standardtext beantworte.
Mit freundlichen Grüßen
Hermann Gröhe