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Hermann Gröhe
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Frage von Prof. Dr. Werner S. •

Frage an Hermann Gröhe von Prof. Dr. Werner S. bezüglich Gesundheit

Sehr geehrter Herr Gröhe,

zunächst möchte ich Ihnen zum Wahlsieg der Union und zur Ernennung zum Minister für Gesundheit recht herzlich gratulieren. Ich hatte vor einigen Monaten das Vergnügeen, Sie im Rahmen eines Treffens mit dem Vorstand der Ärztekammer im Kreis Neuss persönlich kennen zu lernen. Ich bin CDU-Mitglied, habe bis zum "Wegmobben" 10 Jahre als Chefarzt in Krefeld-Uerdingen gearbeitet, dann ab 2007 als Honorararzt und ich habe dann im Jahr 2008 die Agentur "DFA Die Freien Anaesthesisten GmbH" gegründet. Diese befasst sich mit der Vermittlung von Honorarärzten, aber auch Ärzten in Festanstellung. Weitere Aspekte umfassen Beratung zur Ablaufoptimierung, Wiederbelebungstrainings und Qualitätsmanagement (Wir vermitteln Qualität!). Wg eines M. Parkinson mache ich seit 4/2011 keine eigenen Anästhesien mehr, die definitive BU steht offenbar kurz vor der Realisierung. Was erwartet der Bürger vom Gesundheitsminister? Zunächst einmal, dass er weiterhin die anerkannt gute Qualität in allen Bereihen der Republik sichert, dass die Wartezeiten akzeptabel bleiben, dass Notärzte in weniger als 10 Minuten in Städten vor Ort sind. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass die ausreichende Versorgung in vielen Bereichen hakt, nur noch durch Integratuion von anders ausgebildeten, sprachlich inkompetenten Ärzten aus Ländern der dritten Welt aufrecht erhaltn werden kann, viele Praxen in der Peripherie sind nicht mehr besetzbar! Honorarärzte haben in der Vergangenheit viel von der Versorgung in guter Qualität übernehmen können, auch wenn sie zunächsr teurer zu sein scheinen, aber die Leute, die hier ausgebildet wurden, bleiben im Land und im Fachgebiert aktiv. Bedauerlicherweidse ist das Honorararztwesen durch die Diskussion über Scheinselbständigkeit in vielen Kliniken zu Unrecht ins Abseits geraten. Ich fände es toll, wenn ich mit den Kollegen des BV-H dazu käme, ein Treffen mit Ihren Mitarbeitern zu haben, um aufzuzeigen, wie eine bessere Versorgung resultieren könnte.

LGWS

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