Frage an Helmut Heiderich von Klaus Dr. A. bezüglich Außenpolitik und internationale Beziehungen
Sehr geehrter Herr Heiderich,
der Presse (taz - die tageszeitung vom 13./14.4.2013, Seite 07) habe ich entnehmen müssen, wie Sie sich bei der Besichtigung des Thyssen-Krupp-Werkes in Santa Cruz / Brasilien gegenüber der lokalen Bevölkerung und Menschenrechtsorganisationen verhalten haben (sollen). Wenn es stimmt, dass Sie angesichts einer Dokumentation zu dem besichtigten Werk, die Ihnen von Umweltschützern übergeben wurde, äußerten, deren Inhalt sei falsch, da er nicht mit den Angaben von Thyssen-Krupp übereinstimmen würde, dann frage ich mich und Sie ernsthaft, warum Sie auf Steuerzahlerkosten nach Südamerika reisen; Sie hätten Ihre einseitigen Erkenntnisse ja auch in unserem beschaulichen Nordhessen den Hochglanzbroschüren von Thyssen-Krupp entnehmen können... . NB. Bewohner und Umweltschützer werfen diesem von Ihnen besichtigten Werk seit langem vor, erhebliche und krankmachende Umweltverschmutzungen zu verursachen (vgl. http://amerika21.de/analyse/21686/offener-brief-thyssenkrupp , dort auch weitere Berichte zu den Vorkommnissen in und Feststellungen zu dem Werk.
Mit freundlichen Grüßen!
Dr. K. Amon
Sehr geehrter Herr Dr. Amon
vielen Dank für Ihre Frage vom 16. April 2013 bei abgeordnetenwatch.de.
Gerne werde ich Ihre Frage beantworten und bitte Sie daher, sich mit Ihrem Anliegen per Mail ( helmut.heiderich@bundestag.de ), telefonisch oder per Post an mein Büro zu wenden.
Ich bitte um Verständnis dafür, dass ich Ihre Anfrage nicht über abgeordnetenwatch beantworte, da es zu meiner demokratischen Verständnis gehört, Bürgeranfragen auf direktem Weg und nicht über eine virtuelle Plattform zu beantworten.
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Heiderich MdB