Frage an Helmut Fleck von Klaus-Dieter B. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Sehr geehrter Herr Dr. Fleck
Wie stehen Sie persönlich zu den osteuropäischen Fremdarbeitern, welche insbesondere für die Erntehilfe in der Landwirtschaft eingesetzt werden?
Sind Sie nicht ebenfalls der Auffassung dass es in Deutschland mehr als genug arbeitslose Menschen gibt, welche in diesem Bereich bevorzugt eingesetzt werden sollten, allerdings zu fairen Löhnen? Ein deutschstämmiger Erntehelfer kann von 3,00 Euro/Stunde nun mal nicht leben.
Mit freundlichen Grüßen
Klaus-Dieter Brückenbauer
Sehr geehrter Herr Brückenbauer,
vielen Dank für Ihre Frage zu den Erntehelfern aus Osteuropa. Das Thema beschäftigt jedes Jahr immer wieder die Medien. Die etablierten Parteien wollen das Problem einfach nicht lösen. Bei 4 Millionen arbeitslosen Menschen und 8 Millionen Menschen in Hartz IV-Maßnahmen in unserem Lande fragt man sich natürlich, warum hier Menschen 1.000 und mehr Kilometer weit anreisen und hier arbeiten. Mit den Vorschlägen von Ab jetzt...Bündnis für Deutschland, für Demokratie durch Volksabstimmung -Volksabstimmung- zur Arbeitsmarktpolitik wäre das Thema ganz schnell vom Tisch. Die Menschen aus den fernen EU-Ländern können hier für 3,00 oder 5,00 Euro Stundenlohn arbeiten, weil erstens dort ihr Geld wesentlich mehr Wert ist. Für 3,00 Euro können sie in ihrem Land die Dinge des täglichen Bedarfs kaufen, die hier 6,00 Euro und mehr kosten, weil bei uns alles, u.a. durch die hohe Verschuldung, viel teuerer ist, u.a. auch die Mieten. Wir arbeiten hier fast nur noch für die Banken, damit die ihre hohen Zinsen kassieren können. Zweitens müssen die Menschen dort kaum Steuern zahlen und nichts ins "Soziale Netz" einzahlen, keine Renten-, Kranken- und Arbeitslosenversicherungsbeiträge zahlen. Die übernimmt ihr Staat für Sie. Ihre Rente ist sicher und Krankenversicherungsschutz haben sie auch. Wir von Ab jetzt...Bündnis für Deutschland, für Demokratie durch Volksabstimmung -Volksabstimmung- schlagen vor, dass die Sozialversicherungsbeiträge auch bei uns für unsere Menschen komplett vom Staat (Bundesagentur für Arbeit, ...) übernommen werden. Die Arbeitnehmer hätten dann sofort mehr Netto und die Arbeitgeber könnten preiswerter Arbeit anbieten, wären in der EU und weltweit konkurrenzfähig. Das Geld ist da. Wir geben jährlich in 3-stelliger Milliardenhöhe Wirtschaftsförderung an das Kapital, das dafür keine Arbeitsplätze schafft, nur immer Menschen entläßt (siehe augenblicklich die Diskussion um Opel, ARCANDOR, ...). Genau soviel kostet das "Soziale Netz". Unser Vorschlag: „POLITIK FÜR DIE MENSCHEN statt Politik für die Banken und das Großkapital machen!" Das sagt hier „Die Linke“ zwar auch, aber sie macht keine Vorschläge zur Förderung der Arbeit wie wir von „Volksabstimmung“. Deshalb ist „Die Linke“ keine Alternative zur Lösung der Probleme. „Volksabstimmung“ ist die Alternative!
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Fleck