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Helmut Fleck
Ab jetzt...Demokratie durch Volksabstimmung
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Frage von Karin S. •

Frage an Helmut Fleck von Karin S. bezüglich Umwelt

Sehr geehrter Herr Fleck

Wie steht ihre Partei zu den Themen Umwelt- und Tierschutz?
Mir persönlich ist es ein wichtiges Anliegen, möchte jedoch die Grünen nicht wählen, weil ich in vielen anderen Punkten nicht mit deren Ansichten übereinstimme. Ihre Partei ist im Augenblick mein Favorit zur Europawahl, weil ich ebenfalls nicht ständig von den Parteien bevormundet werden möchte und deshalb die Volksabstimmung auch in Deutschland haben möchte. In anderen Ländern funktioniert es doch auch: die Franzosen wählen ihren Präsidenten direkt, wir bekommen einen Präsidenten vor die Nase gesetzt. Unter anderem in Irland konnte das Volk über die EU-Verfassung abstimmen, eine Selbstverständlichkeit wie ich finde, aber wir in Deutschland sollen einfach nur alles finanzieren und können nicht mitreden.

Mit freundlichem Gruss
Karin Schuster

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Antwort von
Ab jetzt...Demokratie durch Volksabstimmung

Sehr geehrte Frau Schuster,

vielen Dank für Ihre Frage zum Umwelt- und Tierschutz, die ich gerne beantworte. Im Rahmen dieses Forums von Kandidatenwatch zur Europawahl 2009 hat Herr Dr. Artur Dreischer von Ab jetzt...Bündnis für Deutschland, für Demokratie durch Volksabstimmung -Volksabstimmung- auf die Frage von Herrn Gambs: „Für welche Schritte einer gemeinsamen europäischen Energie- und Klimapolitik würde sich Ihre Partei einsetzen?“ geantwortet. Um Wiederholungen zu vermeiden, verweise ich auf die ausführliche Antwort von Herrn Dr. Dreischer in diesem Forum.

Ergänzend weise ich noch auf unsere Ausführungen im beim Bundeswahlleiter hinterlegten Grundsatzprogramm im Abschnitt „Land- und Forstwirtschaft, Umweltpolitik“ hin:

„Land- und Forstwirtschaft und Umwelt müssen so strukturiert sein, dass sie auch in Notzeiten die Ernährung des deutschen Volkes gewährleisten. Der Boden muss Privateigentum bleiben. Der landwirtschaftliche Familienbetrieb darf nicht in seiner Existenz bedroht werden. Wo hohe Produktions- und Umweltauflagen in Deutschland die landwirtschaftliche Erzeugung im internationalen Wettbewerb nachhaltig behindern, ist unverzüglich dafür Sorge zu tragen, dass diese Normen auch in den Wettbewerbsländern eingeführt werden.“

Zum praktischen „Tierschutz“ führt -Volksabstimmung- im Grundsatzprogramm aus: „Höchste Priorität verdienen alle Maßnahmen, die den Schutz und die artgerechte Haltung von Tieren zum Ziele haben. Für die Einhaltung dieser Maßnahmen und den Erhalt der Umwelt muß die berufliche Existenz des Land- und Forstwirts, vor allem von Familienbetrieben, durch die Allgemeinheit gesichert werden, solange unsere Normen von den anderen Ländern nicht übernommen worden sind.“

Mit freundlichen Grüßen

Helmut Fleck