Frage an Helga Kühn-Mengel von Hans S. bezüglich Gesundheit
Liebe Frau Kühn-Mengel,
wie in der hiesigen Presse zu lesen war, sind Sie nun auch Fraktionsvorsitzende der SPD im Kreistag geworden. Neben Ihrer Tätigkeit als Vorsitzende der AWO Erftkreis sind Sie ja im Hauptberuf noch Mitglied des Bundestages. Nebenbei treten Sie auch noch als Patientenbeauftrage auf. Auf Fragen der Presse ob dieser Ämterhäufung (die Sie früher entschieden bekämpften) meinten Sie nur, Sie könnten genau so viel leisten wie ein Mann. Das ehrt Sie zwar, aber nun im Ernst: Meinen Sie nicht, es wäre besser ein so wichtiges Amt wie das der Patientenbeauftragten abzugeben, abzugeben an eine neue, beamtete Stelle? Sie können Ihren Wahlkreis vernachlässigen, das macht nichts, das merkt eh keiner, aber die Berufung zur Patientenbauftragten, zur Ombudsfrau der Benachteiligten, erfordert nicht nur den Titel tragen, sondern auch dafür voll dasein. Deshalb nochmals die Frage: Glauben Sie, daß Sie dies alles stemmen können?