Frage an Heinz Kuntke von franz k. bezüglich Senioren
nun da gibt der 1955 geborene, 63 jährige landtagsabgeordnete der csu heinrich rudrof sein mandat auf und der spd fällt nichts besseres ein, als einen noch älteren kandidaten aufzustellen, welche perpesktive ist damit denn verbunden, denn im falle der wahl mehr als ein wahlperiode wird es wohl nicht werden, wo ist hier die zukunftsperpesktive, was hat man sich dabei gedacht ?
Sehr geehrter Herr Kah,
herzlichen Dank für Ihre offene und ehrliche Frage.
Ich bin von vielen Bürgerinnen und Bürgern aus der Region Bamberg angesprochen worden und so habe ich mich zu dieser Kandidatur im Stimmkreis Bamberg Stadt 402 entschieden.
Mein Alter war dabei auch immer wieder ein Thema – jedoch überwiegend positiv: Erfahrung (u.a. als Stadtrat), Unabhängigkeit (u.a. finanziell), … Außerdem bilde ich mit Miriam Müller, 36 Jahre, ein gutes rotes Tandem für die Region Bamberg.
Sollte ich in den Landtag einziehen, sehe ich mich nicht als Übergangsmitglied, sondern würde mich auch im Jahr 2023 wieder um ein Mandat bewerben – ganz nach Paul Gantzer, welcher noch mit 79 Jahren Fallschirm springt und dem Landtag angehört.
Ein Parlament sollte immer ein Querschnitt der Gesellschaft sein und gerade auch bei Themen der Älteren herrscht Handlungsbedarf: Rente, Pflege, … - Grund genug für die SPD nicht nur junge Menschen zu nominieren, sondern eine gesunde Mischung.
Mit freundlichen Grüßen
Heinz Kuntke
Ihre Stimme im Landtag 2018