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Heinz-Georg Sehring
Nichtparteigebundene Einwohner Vertreter
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Frage von Thomas S. •

1. Erkennen Sie für Hessen die Problematik zunehmender Armut? 2. Erkennen Sie Ursachen für diese Problematik? 3. Wollen Sie diese Problematik konkret angehen, wenn ja wie?

Guten Tag Herr Sehring,

Laut aktualisiertem Armutsbericht des Paritätischen Wohlfahrtsverbands ist die Armutsquote in Hessen stärker als erwartet gestiegen und lag im Jahr 2021 bei 18,5 Prozent .Damit hatte Hessen unter den westdeutschen Flächenländern die zweithöchste Armutsquote mit einem Abstand von 0,7 Prozentpunkten zu Schlusslicht Nordrhein-Westfalen.

Zitat Annette Wippermann, Referentin für Grundsatzfragen beim Paritätischen Wohlfahrtsverband Hessen. „Die Parteien müssen sich daran messen lassen, ob sie mit überzeugenden Konzepten für gesellschaftliche Teilhabe für alle antreten.“ Die Situation sei noch dramatischer als angenommen, wie die neuen Zahlen zeigten."

https://www.fr.de/rhein-main/landespolitik/hessen-jedes-vierte-kind-ist-arm-92137723.html

Wird die benannte Armutsproblematik für Sie ein Thema sein, wenn ja was wollen Sie konkret in dieser Hinsicht unternehmen?

Viele Grüße, Thomas S.

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Antwort von
Nichtparteigebundene Einwohner Vertreter

Den benannten Armutsbericht kenne ich nicht. Mir ist nur bewusst, dass die Spanne zwischen Geringverdienern und Spitzenverdienern immer weiter auseinander geht. Es müsste eine Begrenzung des Spitzenlohnes geben.
Als Direktkandidat habe ich mein Programm veröffentlicht. Die Armutsbekämpfung ist Thema für die Parteien. Hierzu sind die Kandidaten der sich bewerbenden Parteien zu befragen.Grundsätzlich werde ich mich im Landtag für den Ausgleich des Missstandes zwischen Arm und Reich einsetzen! Ich gehöre keiner Partei an. Wir sind die "Nichtparteigebundenen Einwohner Vertreter".  Wir haben auch schon beim Verkauf von städtischen Grundstücken an Investoren dagegen gestimmt. Eine der größten Herausforderungen,  ist die Unterbringung und Versorgung der Flüchtlinge. Diese sind die Ärmsten der Armen und besitzen nur das, was sie auf dem Körper tragen.

Alle jungen Menschen haben die Bildungsmöglichkeiten zu nutzen. Siehe auch meine in der LZ/OP genannten Ausführungen. Bildung und Wissen ist Macht. Das Wollen muss allerdings von den Betroffenen ausgehen.