Frage an Heiner Christinck von Jörn L. bezüglich Außenpolitik und internationale Beziehungen
Sehr geehrter Herr Christinck,
wie sehen Sie das Verhältnis zwischen Deutschland und Israel? Wie sollte es Ihrer Meinung nach gestaltet sein?
Vielen Dank und mit freundlichen Grüßen,
Jörn Lange.
Sehr geehrter Herr Jörn Lange,
als engagierter gläubiger Christ konnte ich 1984 auf einer Pilgerfahrt das Heilige Land besuchen. Dadurch hat die Situation des Vorderen Orients bei mir außenpolitisch oberste Priorität, entscheidet sich doch an der Existenzfrage Israels/der Juden das Weltgeschehen. Der islamistische Angriff auf das jüdische World Trade Center in New York hat den weltweiten Kampf gegen Gottes Volk, die Juden, einmal mehr ins Bewußtsein der Weltöffentlichkeit gerückt. Afghanistan, Pakistan, El Kaida usw. sind vor diesem Hintergrund zu betrachten.
Meines Erachtens wird es KEINEN FRIEDEN im Nahen Osten geben können, da die Juden biblisch das gesamte Land Kanaan beanspruchen, in dem immer schon das Seefahrervolk der Philister (im heutigen Gazastreifen) wohnte. Die Zionisten haben vor 100 Jahren den Arabern die Sümpfe in der Jesreel-Ebene zwischen dem Golan und Haifa regulär abgekauft und durch Kibuzims urbar gemacht. Dort wird auch biblisch das letzte menschliche Gefecht bei der Ruinenstadt Harmagedon stattfinden.
JERUSALEM ist das geistige Zentrum aller drei monotheistischen Weltreligionen Judentum, Christentum, Islam. Die Juden werden ganz Jerusalem NIE MEHR als geteilte Hauptstadt hergeben.
Aus den aggressiven Auswirkungen (Adolf Hitler) wegen der Reparationsforderungen gegen Deutschland nach dem 1. Weltkrieg haben die Siegermächte über das Dritte Reich gelernt. Nur eine fette Kuh kann man melken. Also wurden wir Deutschen mit unserer Mentalistät des "Schaffe, schaffe, Häusle baue,...." schnell so wohlhabend gemacht, dass wir bis heute und in alle Ewigkeit zahlen an alle Staaten dieser Erde, an Israel und die EU und über die EU an Palestina.
Grünes kultiviertes Land in Israel und wüste Gebiete im Palestinensergebiet machen deutlich, wer mit dem Status quo zufrieden ist: Nur Israel! Die Juden haben sich für ewige Zeiten eingerichtet und holen ihr zerstreutes Volk aus der ganzen Welt zurück in ihr gelobtes Land. Die Palestinenser sind in alle Welt zerstreut und lassen sich vor einen Haß-erfüllten ideologischen Karren spannen und fristen ihr Leben in trostlosen Flüchtlingslagern in den beiden Palestinensergebieten, in den Nachbarstaaten oder als Heer der armen Wanderarbeiter in den reichen Golfstaaten der arabischen Feudalherrscher. Nur mit dieser Demütigung können die palestinensischen Beherrschergruppen ihr Volk kampfbereit halten. Hätten die Palstinenser die unzähligen Milliardenbeträge an DM, Dollar und € in ihre Infrastruktur gesteckt und sich nachbarschaftlich mit den Juden arragiert, wäre der gesamte Vordere Orient ein einziger blühender Garten Eden und es gäbe keinen religiös motivierten mörderischen Kampf der Islamisten. Interessant ist, dass die halbe Million arabisch stämmiger Israelies völlig normal im Staat Israel integriert sind und in arabischen oder jüdischen Parteien im Parlament gleichberechtigt mitwirken.
Umgeben von feindlich gesindten Araberstaaten (siehe Altes Testament) haben sich die Juden (rechtzeitig) in den USA und den Weltfinanzmärkten so fest etabliert, dass an ihnen keine Regierung mehr vorbeikommt. Die EU, wie die USA haben in allen ihren Machtzentren Juden an exponierten Stellen und sorgen so dafür, dass der Staat Israel durch Militärbündnisse geschützt bleibt. Insofern ist die Militärmacht Israel als schlagkräftigste Armee und Atommacht des Vorderen Orients bislang unschlagbar. Eine drohende Niederlage der israelischen Armee in einem weiteren militärischen Konflikt führt unweigerlich zum Weltkrieg, weil die USA (und die NATO) eingreifen müssen, was zum letzten Gefecht führen könnte, wie oben erwähnt.
Der Film Exodus hatte mich Jahre zuvor schon sehr angesprochen und für Flüchtlingsdramen weltweit sensibilisiert. Insofern berühren mich auch die derzeitigen Versuche vieler Verzweifelter sich in die überalternde EU zu flüchten. Spätestens in 2 Generationen werden wir in EUROPA von Klimaflüchtlingen überrannt.
In der Bibel heißt es: Wer mein Volk segnet, der sei gesegnet. Ich bete, dass das alle Menschen erkennen, denn Frieden ernährt und Unfrieden zerstört. In diesem Sinne hoffe ich auf die gemäßigten Kräfte in der arabischen Welt und kann die israelische Regierung nur ermutigen, intensiv die Infrastruktur speziell im Gazastreifen zu errichten mit Flughafen und Seehafen, statt sie zu blockieren und zu zerstören. Auge um Auge, Zahn um Zahn hilft hier nicht mehr weiter. Wenn die Palestinenser nicht mehr gedehmütigt werden, unterbleiben auch die Raketenangriffe, weil den Radikalen einfach der Boden für ihre Propaganda entzogen wird.
Lassen Sie mich abschließend noch feststellen, dass wir alle hier in unserer demokratischen Bundesrepublik Deutschland zunehmend medienmäßig manipuliert werden und fast nur noch gefilterte Informationen erhalten, je nach Zeitungsgebiet sehr palestinenserfreundlich oder israelfreundlich, aber eigentlich nie ausgewogen.. Wir hatten uns von einer wertfreien offenen Informationsgesellschaft eigentlich schon verabschiedet. Jetzt hilft das weltweite Internet an alle Informationen zu kommen, worüber ich als überzeugter freiheitlicher Demokrat ausgesprohen froh bin.
Eine 180-Grad-Wendung zur Kooperation statt Konfrontation würde ich Israel empfehlen und gemeinsam Palestina stark machen als gleichberechtigten Partner in einem Doppelstaat.
Mit freundlichen Grüßen
Heiner Christinck