Frage an Heiko Evermann von Andreas S. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Evermann,
eigentlich möchte ich Ihnen eine allgemeine Frage zum Thema Islam und demographische Entwicklung stellen. Da ich keine andere Kategorie gefunden habe, stelle ich sie unter der Kategorie "Integration".
Wir haben nun schon seit einigen Jahren folgende Situation: Einerseits wandern täglich weitere Moslems nach Deutschland ein. Relativ wenige verlassen Deutschland wieder. Andererseits bekommen moslemische Frauen in Deutschland im Durchschnitt deutlich mehr Kinder als andere hier lebende Frauen. Auch in den Folgegenerationen wird diese Entwicklung voraussichtlich anhalten. Kinder sind unsere Zukunft.
Daher meine Fragen an Sie:
- Muss diese Entwicklung nicht zwangsläufig dazu führen, dass es mittel- bis langfristig zu einer muslimischen Bevölkerungsmehrheit in Deutschland kommt? Hätten dann nicht sogar diejenigen Recht, die von "Islamisierung Deutschlands" reden?
- Gibt es wissenschaftliche Studien (Prognosen) zu dieser Frage?
- Wie würden Sie eine solche Entwicklung bewerten? Würden Sie es gelassen sehen, da ja ohnehin alle Menschen gleich sind und Religionsfreiheit in Deutschland herrscht oder würden Sie den damit verbundenen "Untergang des Abendlandes" bedauern? Ein Symptom dieses "Unterganges" ist in meinen Augen die Tatsache, dass dauernd neue Moscheen in Deutschland gebaut werden, während Kirchen schließen. Wie würden Sie ggfls. gegensteuern?
Mit freundlichen Grüßen,
A. S..