Frage an Harald Tilly von Gerhard C. bezüglich Familie
Sehr geehrter Herr Tilly,
Wie stehen Sie zu dem Thema der Ungleichbehandlung und der großen Benachteiligung von Kindern aus Trennungsfamilien?
Wie erklären Sie den Vätern, welche von ihren Frauen verlassen wurden, warum sie zusätzlich bestraft werden?
Zu den Fakten: ich gehöre zu den 0,4% allein erziehenden berufstätigen Vätern in Deutschland.
Alle Politiker (in den vielen Diskussionen, welche ich bis heute im Wahlkampf verfolgen durfte) betonen, das insbesondere Familien und deren Kinder geschützt und unterstützt werden müssten. Die Kinder seien die Zukunft unseres Landes.
Nach der Statistik hat eine 6-köpfige Familie ein Durchschnittshaushaltseinkommen in Deutschland von ca. 4400€ Netto (inkl. Kindergeld).
Wir waren jahrelang somit eine ganz normale Durchschnittsfamilie.
Nach der Trennung leben 2 Kinder bei mir und 2 bei ihrer Mutter.
Zu den höheren Aufwendungen (750€ Miete zusätzlich) kommt nun eine zusätzliche Bestrafung durch den Finanzminister: ich zahle fast 500€ mehr Steuern, obwohl sich an unserer Leistung für die Allgemeinheit in der Kindererziehung/Rente usw. sich nichts geändert hat! Von doppelter Haushaltsführung, den Umgangskosten usw. ganz zu schweigen.
Für 30 Jahre hartes arbeiten, Kindererziehung und jahrelanges soziales Engagement fühle ich mich (auch in Namen meiner Kinder) von dieser Gesellschaft und ihren Politikern betrogen.
Unsere Kinder werden sehr stark benachteiligt. Bafög wird auch noch verwehrt, da mein Bruttoeinkommen sich nicht erniedrigt hat. Meine Kinder und ich lebe unter weit schlechteren Bedingungen als vor der Trennung.
Die Einstellung meiner Kinder, das sie keine Kinder haben möchten, kann ich jetzt absolut nachvollziehen.
Wäre ich Single geblieben, würde es mir heute sehr gut gehen.
Die Singles in meinem Alter werden von meinen Kindern unterstützt.
Das kann keine soziale Gesellschaft mehr sein.
Sehr geehrter Herr Collmann,
erst einmal vielen Dank für ihren Brief und ihre Offenheit.Ich habe mich beim Lesen an meine eigene Geschichte erinnert,die so ähnlich war. Meine Frau hat mich ebenfalls verlassen und ich mußte ihr Lotterleben mit anderen Partner noch finanzieren, da sie unsere beiden Kinder vom Gericht zugesprochen bekam. Finanziell war es erst auch ein Schock, allerdings gab es damals(ab 1979) noch regelmäßig Gehaltssteigerungen und meine Frau hat nie Nachbesserung verlangt,was ich ihr hoch anrechnete, so daß ich bald genügend Geld wieder hatte. Ich konnte auch die Aufwendungen für sie von der Steuer absetzen. Trotzdem war es eine unheile Situation,heute aber haben wir ein happy end. Meine frau,die alle esoterischen Angebote unserer Gesellschaft wahrgenommen hatte,fand zu Jesus Christus. Nach einer tiefen Bekehrung, Buße und Reue begann sie ein neues Leben, von dem ich zuerst nichts mitbekam. Sie entschuldigte sich bei Gott und den Menschen für ihre Sünden und betete gleichzeitig mit einer Gemeinde zusammen dafür, daß ihr Mann wieder zurückkommt,der inzwischen mit einer neuen Partnerin zusammenlebte. Um es kurz zu machen, menschlich aussichtslos,fügte Gott unsere Ehe wieder zusammen und wir sind eine fröhliche Familie, die Kinder sind psychisch wieder geheilt von ihren Verletzungen,die wir Eltern ihnen zugefügt haben und wir können jetzt schon anderen Menschen, die in ähnlicher Situation sind, eine Stütze sein. Warum erzähle ich ihnen dies? Nun,damit sie den gleichen Weg einschlagen, damit wir nicht immer mehr Scheidungen und Scheidungsopfer haben. Staatlich wird sicher bald finnanziell auf die immer größere Zahl von allein erziehenden reagiert,weil dieses Wählerklientel zahlenmäßig zunimmt und man ja von ihnen gewählt werden will. Aber die finnanzielle Ungerechtigkeit ist nichts gegen den unermesslichen Schaden den die Menschen an ihrer Seele nehmen. Lesen sie unter www. kwasizabantu.de im Internet chlicken sie Lebensbilder an und lesen sie Lilo und Harald geben sie ihr Leben in Gottes hand und er wirds richten.DAS IST JETZT KEINE ABSPEISUNG MIT FROMMEN WORTEN SONDERN WIR HABEN GOTTES GÜTE ERFAHREN UND SIE WERDEN DIES AUCH ERFAHREN SIE MÜSSEN ABER DEN WILLEN DAZU HABEN. Ich muß jetzt aufhören,meine Tochter hat schon 3 mal gerufen, daß sie mich benötigt, sie heiratet heute standesamtlich.
Gruß und Gottes Segen!
Harald Tilly