Hans-Peter Dreß
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Frage von Joachim S. •

Frage an Hans-Peter Dreß von Joachim S. bezüglich Wissenschaft, Forschung und Technologie

Sehr geehrter Herr Dreß,

erlauben Sie mir bitte eine Nachfrage zu ihrer o.a. Antwort.
Sie verorten die Oberklasse Betriebsführer zum Ingenieur (Ing.) als „F a c h s c h u l e“.
Lt. Nds-Fachschulgesetz und KMK-Rahmenvereinbarung beinhaltet formell die Fachschulebener max.
- 4 Halbjahre mit 2400 UStd.zum SgTechniker/Steiger
- 6 monatige bzw. 600 Ustünmdige Anpassungsfortbildung

Zugangsvoraussetzung zur Oberklasse ist jedoch.
- Fachschulabschluss SgTechniker/Meister
- Anschließende 2 jährige verantwortungsvolle Tätigkeit

Die Oberklasse Betriebsführer zur Qualifikation Verantwortliche Person im Bergbau dauert jedoch 10 Monate, d.h. mit anteiligen Schulferien 12 Monate bzw. 2 Halbjahre. Damit befindet sich die Oberklasse in einer „rechtsfreien“ Bildungsebene. Der nächste HS-Abschluss wäre die Berufsakademie. Der Hinweis auf die Firmen des Bergbaues ist nicht ausreichend, denn es besteht wohl keine Einstellungsverpflichtung wie z.B. bei der Lotsenbrüderschaft zum Seelotsen. Damit dürfte der Abschluss der Oberklasse formell wertlos sein. Letztendlicher Bildungsmaßstab ist die Zuordnung im behördlichen Laufbahnsystem.

Frage:
- Sind der Politik dieses Versäumnisse bekannt bzw. ist dies in Nds bildungspolitisch gewollt? (In NRW wird das Berufskolleg-.Gesetz daher angepasst)
- Ist die Zuordnung zum gehobenen Dienst angestrebt bzw. wird eine entspr. Zusatzqualifikation vorbereitet?

Freundliche Grüße

J. S. (Ing.)

Antwort ausstehend von Hans-Peter Dreß
CDU