Gumbert Salonek
FDP
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Frage von Thomas E. •

Frage an Gumbert Salonek von Thomas E. bezüglich Umwelt

Sehr geehrter Herr Salonek
ich wohne im Berliner Stadtteil Friedrichshain südlich der Frankfurter Allee, östlich der Warschauer Straße. EIgentlich bin ich froh dort zu wohnen, doch die zunehmende Verkotung macht mir schwer zu schaffen. Es scheint ganz so, als hätten zahlreiche Hundebesitzer einen Wettbewerb ausgerufen, ausdem derjenige als Sieger hervorgeht, dessen Hund die meisten und die größten Haufen gesetzt hat. Verlasse ich meine Wohnung und betretetdie Straße, so beginnt es meist schon an Schwelle mich zu würgen. Gott sei Dank wohne ich vierten Stock und der Gestank der Straße gelangt (noch) nicht bis zu meinen (noch) geöffneten Fernstern hinauf.

Was gedenken Sie gegen die zunehmende Verkotung unseres Lebensraumes durch die Unachtsamtkeit und Rückichtslosigkeit verantwortungsloser Hundebesitzer zu unternehmen?

Mit freundlichen Grüßen,

Thomas Erler

Antwort von
FDP

Hallo Thomas Erler,

ich wohne seit 1993 in der samariterstr. und muß ihnen sagen: die schlimmsten hunde-haufen-zeiten sind vorbei, es wird seit jahren langsam besser, aber den bewußtseinswandel herzustellen ist langwierig.
nach meiner wahrnehmung werden z.b. die blauen entsorgungstüten noch viel zu wenig, aber immer besser angenommen;

was ich mir als maßnahmen vorstelle ist die bessere durchsetzung des hundeverbots auf grünflächen, was z.b. am forckenbeckplatz zu einer besserung der situation geführt hat, auch die polizei könnte die hundebesitzer durchaus öfter mal ermahnen, aber eine schnelle lösung dieses dauerbrenners gibt es nicht! jeder einzelne bürger kann z.b. die nachlässigen hundehalter durch zarte - kein sozialistischer rügeton - hinweise nerven und so zum allgemeinen bewußtseinswandel beitragen, der staat allein kann es nicht richten,

gruß
gumbert salonek