Frage an Guido Westerwelle von Ursula N. bezüglich Finanzen
Sehr geehrter Herr Dr. Westerwelle,
ich bin immer wieder fasziniert wenn ich lese und erfahre, welche und wie viele Nebentätigkeiten manche(r) Abgeordnete des Deutschen Bundestages ausübt. Als normalen Arbeitnehmer blieben mir so viele Nebentätigkeiten sicherlich verwehrt.
Ich will nicht verheimlichen, dass ich es ablehne, dass Bundestagsabgeordnete z. T. in Großkonzernen sitzen. Und ich kann nicht glauben, dass man völlig unbeeinflusst von diesen Nebentätigkeiten ist.
Meine Frage lautet, ob Sie sich durch Ihre Mitarbeit oder Beratung z. B. bei AXA oder Edeka nicht parteilich machen: Wes Brot ich ess, des Lied ich sing´? Würden Sie für etwas stimmen, was z. B. einem Konzern wie AXA finanzielle Nachteile brächte?
Mit freundlichen Grüßen
Ursula Nurkowski