Frage an Guido Westerwelle von Michaela B. bezüglich Soziale Sicherung

guten tag herr westerwelle,

seit 5 jahren bin ich "selbstständig" . anfangs war ich sehr stolz aus eigener kraft eine kleine firma aufgebaut zu haben , inzwischen gruselt es mich an. die kosten die die auf mich zu gekommen sind sind derart hoch um für mein dafürbefinden unangemessen, das mich zuweilen der wunsch überkommt alles hin zuschmeissen. in zahlen heisst das z.b. rentenversicherung zahlen zu müssen im monat von fast 300 euro und ebenso krankenversicherung bei einem brutto gewinn vom 16500 euro . es verbleiben 775 euro. dann sind noch keine steuern , versicherungen , keine miete und keine lebnesmittel gekauft. wenn sie das lesen fragen sie sich nicht auch ob ich verrückt bin ? nun hatte ich vor einiger zeit einen unfall - bin zumit arbeitsunfähig . gott sei dank habe ich mich freiwillig berufgenossenschaftlich abgesichert. aber jetzt kommt doch wirklich für mich nicht fassbar die höhe : die freiwillige gesetzlich krankenvericherung beansprucht prozentuale beiträge auf meine verletztengeldzahlungen. unfassbar .ich zahle beiträge nach einer mindestbemessungsgrenze 1916,25 ob ich es verdiene oder nicht un sollte ich jeztz mal evtl. zwei monate nach einer wartezeit von 21 tagen über diese grenze kommmen wird sofort der beitrag erhöht ? irgendetwas passt hier doch nicht ..... wo bleibt denn da die gerechtigkeit , soziale gerechtigkeit . ich bin ihnen für eine persönliche anwort dankbar

michaela boysen