Frage an Guido Westerwelle von Corinna S. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter Herr Dr. Westerwelle,

ich hatte bereits mit Datum vom 1.3.2010 eine Frage gestellt und am 2.3.2010 eine Standardantwort erhalten. Als ehemaliges Mitglied der FDP würde ich aus aktuellem Anlass zwar immer noch gern wissen, wie es denn von Seiten der FDP selbst mit dem Datenschutz so gehalten wird, aber deswegen würde ich mich auf diesem Weg nicht erneut an Sie wenden.

Zudem hatte ich in der "Hamburger Morgenpost" vom 23.2.2010 in einem Interview mit dem Ersten Burgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg ("Haben Sie noch Lust, Herr von Beust?") gelesen: "(…) Bei den Hamburger Liberalen rappelt’s derzeit mächtig im Karton. Da dominiert ein bisschen provinzielle Bösartigkeit.(...)".
Am 21.4.2010 habe ich in der „Hamburger Morgenpost“ gelesen “Fraktionschef im Bundestag fordert: Hamburgs FDP muss in die Psychiatrie“ im „Hamburger Abendblatt“ vom 22.4.2010 steht etwas zu „Koppelin, die FDP und die Psychiatrie“. Demnach soll Herr Koppelin in einem Brief an des FDP-Landesvorsitzenden in Hamburg inetwa geschrieben haben (die Zitate divergieren leicht): „Sollte vom FDP-Bezirksverband ein neuer Ort für einen Bezirksparteitag gesucht werden, schlage ich gern und aus voller Überzeugung die psychiatrische Abteilung des Krankenhauses Ochsenzoll vor. Vielleicht können dort auch gleich neue Mitglieder für den Vorstand des FDP Bezirksverbandes Wandsbek geworben werden.“
Als Hamburger - der viele Jahre in der Nähe von Ochsenzoll zur Schule gegangen ist etc., dem Bezugnahmen rein von örtlichen Gegebenheiten her vertraut sind - würde ich gern wissen, wie Sie dies einschätzen.

Ich erlaube mir ergänzend den Hinweis, dass inhaltliche Antworten grundsätzlich andere Möglichkeiten bieten können als Standardantworten.

Ich gehe davon aus, dass Ihnen das meinen Ausführungen zugrunde liegende Bemühen ersichtlich ist. Sollten mir dabei Fehler unterlaufen sein, bitte ich dies zu entschuldigen und wäre Ihnen für entsprechende Hinweise verbunden.

Hochachtungsvoll
C. Schlund