Frage an Guido Westerwelle von Gerald H. bezüglich Familie

Sehr geehrte Herr Dr. Westerwelle,

Sie werden mit der Äußerung zitiert, es sei ungerecht, wenn jemand mit Mitte 50 arbeitslos werde “und dann alles, was er sich zurückgelegt hat, durch den Schornstein geht. Das werde ich ändern”. Zur Abhilfe kündigten Sie an, im Falle einer Regierungsbeteiligung das Schonvermögen für Hartz IV-Empfänger zu verdreifachen.

Arbeitslosigkeit ist nicht die einzige Form der Erwerbslosigkeit. Menschen, die vorübergehend oder dauerhaft erwerbsunfähig sind, erhalten ebenfalls Leistungen in der Höhe der Hartz-IV Regelleistung. Das Schönvermögen ist in diesen Fällen jedoch schon heute erheblich niedriger.

Frage: Treten Sie auch dafür ein, dass Menschen, die erwerbsunfähig werden, über ein Schonvermögen wie Bezieher von Hartz-IV verfügen dürfen oder empfinden Sie diesen Unterschied als gerecht?

Mit freundlichen Grüßen,

Gerald Huber