Frage an Guido Westerwelle von Wolfgang S. bezüglich Familie
Sehr geehrter Herr Dr. Westerwelle,
werden Sie sich für die Ungerechtigkeiten beim Arbeitslosengeld 2 einsetzen und diese ggf. beseitigen. Es ist ein Unding, daß Arbeitnehmer (bis 55 Jahre) die jahrzehnte in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt haben und dann ihren Arbeitsplatz z.B. wegen Betriebsschließung verlieren, den Personen gleichgestellt werden, die noch nie oder nur wenige Jahre Beiträge in die Arbeitslosenversicherung gezahlt haben, gleichgestellt werden. Gerne höre ich von Ihne und bedanke mich bereits jetzt.
Freundliche Grüße !
( W. SCHMIDT )
Sehr geehrter Herr Schmidt,
haben Sie vielen Dank für Ihre Nachricht vom 9. September 2009 und für Ihre offenen Worte.
Ich stimme Ihnen zu: Das Schonvermögen ist zu niedrig. Das ist unvernünftig, weil das den Anreiz nimmt, fürs eigene Alter vorzusorgen. Und es ist ungerecht, weil es die bestraft, die vorgesorgt haben. Wir wollen deshalb das Schonvermögen für private oder betriebliche Altersvorsorge einschließlich der Riester- und Rürup-Renten auf 750 Euro je Lebensjahr verdreifachen. Das ist das Mindeste, was man tun muss.
Nochmals vielen Dank für Ihre Zuschrift und für Ihre Offenheit. Ihnen persönlich alles Gute.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Guido Westerwelle, MdB