Frage an Guido Westerwelle von Thomas F. bezüglich Finanzen

Sehr geehrter Herr Dr. Westerwelle,
mit Spannung verfolge ich die Wahlprogramme der demokratischen Parteien in unserem Land zur Bundestagswahl. Schließlich ist ja die Bundestagswahl leider das einzigste Medium das man als „kleiner Bürger“ zur Mitbestimmung in unserem Land nutzen kann. Beim studieren der Wahlprogramme ist mir ihr angeregtes Steuersystem sehr positiv aufgefallen. Ich persönlich würde einige tausend Euro weniger Steuern für mein hart erarbeitetes Geld im Jahr bezahlen, Arbeit würde sich somit wieder lohnen! Allerdings stellt sich für mich die Frage, wie sie dieses System finanzieren wollen und wie sie es bei einer Koalition mit der CDU/CSU durchsetzen wollen? Vor einigen Jahren hätte ich mich niemals mit dem Gedanken beschäftigt die FDP zu wählen, da mir ihre Partei viel zu konservativ war. Da sie aber mittlerweile zeitgemäße Ansichten in den Punkten Ökologie / Familienplanung etc. haben, stellt sich für mich ernsthaft die Frage ihrer Partei die wichtige Zweitstimme zur Bundestagswahl zu geben. Allerdings möchte ich noch gerne wissen, wie ihre Partei zum §218 steht? Ich denke, die alten, extremen katholischen Ansichten sind absolut nicht mehr tragbar und meiner Meinung von einer modernen Partei nicht vertretbar. Vielen Dank für Ihre Antworten per E-Mail.

Mit freundlichen Grüßen
Th. Fischer