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Frage von Else U. •

Frage an Guido Westerwelle von Else U. bezüglich Senioren

Sehr geehrter Herr Dr. Westerwelle,

ich kann nicht verstehen wieso ich Jahrgang 53 und bereits seit 1968 berufstätig und Rentenbeitragszahler (41Jahre) erst mit 65 (1918 50Jahre) ohne Abzug in Rente gehen darf und wenn ich mit 63 Jahren gehen möchte aber auf 34 Monate 10,2% Abschlag hinnehmen soll, was bei mir aber nur 24x0,3% 7,2% ausmacht und das nach 48Jahren. Außerdem kann ich bis heute meine Zahlung nicht steuerlich absetzen und soll dann aber 89% versteuern. Bitte erklären Sie mir diese Ungerechtigkeit.

Mit freundlichen Grüßen Else Uterhardt
Ein treuer Wähler der FDP

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Antwort von
FDP •

Sehr geehrte Frau Uterhardt,

haben Sie vielen Dank für Ihre Nachricht vom 22. Juli 2009 und für Ihre
offenen Worte.

Die Freien Demokraten und ich ganz persönlich halten ein starres Renteneintrittsalter grundsätzlich für nicht zielführend. Die Lebensarbeitszeit muss flexibler und individueller gestaltet werden. Zum Beispiel sollte es leichter möglich werden, bereits ab 60 Jahren Teilzeitarbeit zu leisten.

Mit meiner Antwort übersende ich Ihnen den Link zum Antrag Flexibler Eintritt in die Rente bei Wegfall der Zuverdienstgrenzen der FDP-Bundestagsfraktion und hoffe, dieses Dokument findet Ihr Interesse: http://rente.fdp-fraktion.de/files/2009/05/positionspapier_rente4.pdf . Den Kurs, den Sie darin erkennen, wird die FDP auch in Zukunft konsequent halten. Dabei setze ich auf Ihre Unterstützung.

Nochmals vielen herzlichen Dank für Ihre Zuschrift. Ihnen persönlich alles
Gute.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Guido Westerwelle, MdB

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