Frage an Guido Westerwelle von Nicolas Dr. H. bezüglich Gesundheit

Sehr geehrter Herr Dr. Guido Westerwelle,
mit großer Sorge habe ich in der jüngsten TV-Sendung ´Report München´ von einer offenbar gängige Verfahrenweise betrügerischer Apotheker erfahren, bei der es um sogenanntes ´Zusammenbasteln´ von Kleinpackungen zu Großpackungen mit Hilfe einer speziell dafür entwickelten Apotheken-Software geht, um dadurch Zusatzprofite in Höhe von 115 bis 137% zu erzielen. Die ´zusammengebastelten´ Packungen werden laut TV-Bericht gegenüber der Krankenkasse als Großpackung ausgegeben, weil sie teurer abgerechnet werden kann. Dieses ist, wenn es so geschieht, nach meinem Eindruck ein offenbar organisierter krimineller Betrug mit Hilfe anscheinend berufsständig organisierter Software zur Beförderung der Kriminalität, insofern die Software dem Apotheker errechnet, welche Sonderprofite er erreicht, wenn er Großpackungen zwar zusammenstückelt, aber gegenüber der Krankenkasse als teurere Großpackung abrechnet. Da ich es auch persönlich in einigen Fällen erlebt habe, dass mir meine Medikamente in zusammengestückelter Form überreicht wurden, fühle ich mich in einer Situation, dass ich eventuell nur dazu benutzt wurde, einen Betrug durchzuführen. Würde mein Apotheker, falls er sich auf diese anscheinend bei Apothekern übliche Methode des Betruges eingelassen hat, wohl auch gefährliche, schädliche Ersatzpräparate anstelle der verschriebenen Arzneien verkaufen, um dann noch mehr Profit zu erzielen, eventuell auch durch Unterstützung entsprechender Software des Apothekengewerbes? Und wie kann ich das überprüfen? Ich kann doch nicht jeden Besuch bei einer Apotheke mit versteckter Kamera dokumentieren. Was raten Sie mir bei dem Verdacht von Straftaten dieser Personen? Vielen Dank für Ihre Antwort.