Wie ist es mit dem (angebl.) Fachkräftemangel in Einklang zu bringen, dass ein unbefristeter Arbeitsvertrag für Berufsanfänger die Ausnahme ist und ältere Menschen es bei der Jobsuche schwer haben?
Werter Herr Dr. Bergmann,
die Hans-Böckler-Stiftung vermeldet in einer Studie, dass befristete Arbeitsverträge in D weit verbreitet sind (https://www.boeckler.de/de/pressemitteilungen-2675-neuanstellungen-befr…) ...und vor allem junge Menschen selten zum Berufseinstieg ein unbefristetes Arbeitsverhältnis haben.
Ältere Personen (> 50 Jahre) haben es - laut Wirtschaftswoche (https://www.wiwo.de/erfolg/beruf/bewerbung-diese-fallen-lauern-bei-der-…) - schwer einen neuen Job zu ergattern.
Wie sind diese Fakten in Einklang mit dem angeblichen Fachkräftemangel in Einklang zu bringen?
Das Jammern der Unternehmen zum angeblichen Fachkräfte- oder Arbeitskräftemangel wird natürlich trotzdem weitergehen - schließlich kann die Arbeitslosigkeit nicht hoch genug sein um die Löhne zu drücken. Stimmen Sie dem zu?
Mit freundlichen Grüßen