Frage an Günter Martin von Helmut G. bezüglich Finanzen
Sehr geehrter Herr Martin,
nach der Wahl wird der Bürger sicherlich manche Kostenüberraschung übernehmen müssen. Ich bin jedoch der Meinung, dass die/der Abgeordnete für sich eine Ausnahme machen wird. Die nächste Diätenerhöhung wird min. 8% betragen. Kann/sollte der Abgeordnete sich nicht an Rentenerhöhung oder dem öffentlichen Dienst orientieren?
Welche Diätenerhöhung (in%) werden Sie beanspruchen? werden Sie in der angespannten Finanzlage ein Vorbild sein?
Sind Sie für oder gegen Atomkraft?
Sollen die Entsorgungskosten der Atomkraft beim Betreiber bleiben (zu 100%) oder können diese Kosten wie bislang in erster Linie auf den Bürger verteilt werden?
Beste Grüße
Helmut Grüsges
Sehr geehrter Herr Grüsges,
vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit für einen unabhängigen Kandidaten.
In Beantwortung Ihrer Fragen erhalten Sie hierzu meinen Standpunkt:
Ja es wäre richtig die Diätenbezüge an die Erhöhung der Rentenerhöhung anzupassen und ich stimme Ihnen hier ausdrücklich zu, denn die Bezahlung ist angemessen genug.
Die Atomkraft in der jetzigen Form gehört abgeschafft und die Entsorgungskosten sind vollkommen auf die Verursacher zu übertragen. Da Uran auch ein endlicher Rohstoff ist, fällt diese Energieerzeugung genauso unter meine These wie die zu den fossilen Energieträgern. Erdwärme, Sonnenenergie (siehe Wüsteprojekt Sahara), Biogas aus nachwachsenden Rohstoffen, Windenergie, Gezeitenkraftwerke, Wasserkraftwerke und später evtl. Kernfusion (so wie es die Sonne selbst macht) werden von mir absolut präferiert.
Sollten Sie weitere Fragen haben können Sie mir diese gern an general7@gmx.net senden.
Herzliche Grüße aus Bedburg
Günter Martin