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Gregor Gysi
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Frage von Karl Wilhelm G. •

Frage an Gregor Gysi von Karl Wilhelm G. bezüglich Arbeit und Beschäftigung

"Das verstößt aber gegen das Menschenrecht des Arbeitenden..." Ich hätte gern gewusst, worauf die Verknüpfung basiert, wer sie erfunden und nachvollziehbar - außer Ihnen - vertritt u. wo der Bürger das sonst nachlesen kann.
Wenn es ein Grundrecht auf Arbeit geben sollte, dann wäre es im Gegenzug nur korrekt, auch eine Pflicht zur Arbeit zu postulieren. Als Rechtsgut ? Als moralische Pflicht? Mit den bekannten Ausnahmen: Reiche, Rentner, Pensionäre, Kinder, Schüler, Studenten, Kranke, Bürger im Ausland, Bundeswehrangehörige, Beamte, die ja vertragsgemäß nicht arbeiten, sondern Unterhalt beziehen, ..Bundestags- u. Landtagsabgeorndete..
Wenn aber Arbeit sogar Spaß machen kann? Sollte sie dann verhindert werden?
Jedenfalls erscheint mit die Fokussierung auf den Faulen unbrauchbar, so lange sie aus dem Background des Industrieproletariats zu entstammen...Götz Werner ist da m. E. schon weiter.
Beste Grüße

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Antwort von
DIE LINKE

Sehr geehrter Herr Goebel,

vielen Dank für Ihre Nachricht. Ich denke wir haben unterschiedliche Positionen und es hilft auch nicht, wenn Sie mich in einer Art interpretieren, die nun zweifellos nicht meiner Meinung entspricht.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Gysi

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